Oppo Find X4 Pro oder Find X5 Pro möglicherweise wie Xiaomi 11 Ultra mit Zweitdisplay sowie unsichtbarer Frontkamera
Belastbare Leaks zum Nachfolger des Oppo Find X3 Pro (hier bei Amazon im Angebot) sind zwar noch rar, doch einige Hinweise auf das nahende Oppo-Flaggschiff gibt es bereits. So hat der Hersteller im Rahmen der Inno Days diese Woche offiziell einen Launch im ersten Quartal 2022 bestätigt und zudem verkündet, dass man darin auf einen selbst entwickelten Bildprozessor (ISP) mit angeschlossener Neural Processing Unit (NPU) setzt, die de facto einen Nachtmodus für 4K-Videoaufnahmen erlaubt - die Kameras werden also einmal mehr ein zentraler Bestandteil der Nachfolgegeneration.
Wie diese heißen wird, ist aktuell noch etwas unklar, denn die Zahl Vier gilt in China als Unglückszahl, weswegen der naheliegende Name Find X4 Pro möglicherweise durch ein Find X5 Pro ersetzt wird. Ebenfalls noch nicht bestätigt aber durchaus spannend wären jene Features, die LetsGoDigital in einem Oppo Designpatent bei der chinesischen CNIPA (China National International Property Administration) und der WIPO (World Intellectual Property Office) entdeckt hat.
Das enthält die farbigen Renderbilder unten, die einige Hinweise auf kommende Smartphone-Flaggschiffe liefern könnte, wie LetsGoDigital interpretiert. Konkret zu sehen ist eine quadratische Quad-Cam-Einheit an der Rückseite, neben der sich ein ebenfalls quadratisches Zweitdisplay befindet, das nicht nur Statusinformationen anzeigen kann sondern wie beim Xiaomi Mi 11 Ultra auch als Selfie-Spiegel für die Hauptkamera nutzbar wäre.
Auch an der völlig randlosen und an allen vier Seiten abgerundeten Front des imaginären Oppo-Handys gibt es spannendes zu entdecken und zwar ein völlig Displayloch-loses Display, woraus man schließen kann, dass auch Oppo die Frontkamera unter dem AMOLED-Panel verstecken will, was ja in diesem Jahr bereits in halbwegs akzeptabler Qualität von Herstellern wie Xiaomi, ZTE und auch Samsung in einigen Smartphones getestet wurde. Ob Oppo all diese Features bereits im 2022-Flaggschiff umsetzen wird, bleibt natürlich abzuwarten, konkrete Indizien darauf liegen aktuell noch nicht vor.