OnePlus 13 startet vergleichsweise günstig mit neuen Hasselblad-Kameras, Riesenakku und Snapdragon 8 Elite
Die Oppo-Tochter OnePlus, die als einige der wenigen China-Marken auch in den USA Erfolge feiern kann und natürlich auch bei uns in Europa bestens bekannt ist, hat heute in China das mehrfach im Vorfeld angeteaserte und geleakte OnePlus 13 vorgestellt. Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Oppo-Flaggschiffen basiert das das neueste OnePlus-Handy in alter OnePlus-Tradition auf dem jeweils neuesten Qualcomm-Chipsatz. Gepaart wird der Snapdragon 8 Elite hier mit bis 24 GB RAM sowie maximal 1 TB UFS 4.0 Speicher.
Trotz eines in allen Dimensionen etwas geschrumpften und sogar nach IP69 wasserdichten Gehäuses, passt auch noch ein 6.000 mAh Akku in das mt 8,5 mm (Glas in schwarz/weiß) bis 8,9 mm (blaue Leder-Rückseite) dünne und je nach Material 210 bis 213 Gramm leichte Chassis. Das ist immerhin 600 mAh mehr als beim OnePlus 12 (hier bei Amazon erhältlich), bei den maximal möglichen 100 Watt Ladeleistung via USB-C beziehungsweise 50 Watt (kabellos) hat sich nichts geändert, neu ist allerdings MagSafe- beziehungsweise Oppo Mag Kompatibilität.
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Die (teils neue) Hasselblad-Kamera im OnePlus 13
Wer auf die beste Hasselblad-Kamera im Handyformat aus ist, wird wohl beim Oppo Find X8 Pro beziehungsweise bald mal dem Oppo Find X8 Ultra am Besten bedient, hier spart OnePlus im Vergleich ein wenig. Dennoch bietet das neue OnePlus-Flaggschiff eine respektable Triple-Cam mit Hasselblads Farbtuning und teils neuen Sensoren. Neben dem 50 Megapixel LYT-808 Hauptsensor im 1/1.4 Zoll Format mit F/1.6 Blende und OIS verbaut die Oppo-Tochter ein 50 Megapixel Periskop-Telefoto auf LYT-600 Basis mit F/2.6 Blende, 1/1.95 Zoll Sensor und OIS sowie ein 50 MP ISOCELL JN5 F/2.0 Ultraweitwinkel mit Macro-Funktion. An der Front findet man eine 32 Megapixel Frontkamera mit maximal 4K30-Unterstützung. Mit der Kamera an der Rückseite ist bei 4K60fps offiziell Schluss.
Preis und Verfügbarkeit in China
Bei der Displaygröße von 6,82 Zoll hat sich am Papier nichts geändert, die Ränder schrumpfen allerdings ein wenig. Die maximale Displayhelligkeit des zwischen 1 Hz und 120 Hz dynamischen und flachen QHD-Panels bleibt bei offiziell 4.500 nits Peak Brightness, die typische Helligkeit soll sich von 600 nits auf 800 nits erhöht haben, zudem ist ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor integriert. Das OnePlus 13 erwarten wir auch wieder in Europa, wer dennoch an den Import denkt wird sich freuen, dass LTE-Band 20 laut Datenblatt unterstützt wird.
In China startet das mit Color OS 15 laufende Android-Handy mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher um 4.500 Yuan (582 Euro), das ist ein minimaler Preisanstieg um 200 Yuan. Angesichts des teureren Qualcomm-Chips und der rundum verbesserten Hardware erscheint das gerechtfertigt, die Europreise werden natürlich dennoch deutlich höher ausfallen. Die Maximalkonfiguration mit 24 GB RAM und 1 TB Speicher kostet dann schon 6.000 Yuan (777 Euro), dazwischen gibt es noch zwei Modelle mit 512 GB Speicher.