Notebooks: Umsätze mit Gaming-Laptops stabil
Gemäß den Marktanalysten von Jon Peddie Research (JPR) wird der weltweite Markt für PC-Gaming-Hardware in 2015 leicht um rund 1,15 Prozent, von 24,936 Milliarden auf 24,648 Mrd. US-Dollar zurückgehen. Insgesamt und im Vergleich zum übrigen PC-Geschäft bleibt dieses Marktsegment aber stabil und wird in den kommenden Jahren sogar wieder deutlich zulegen können, so JPR. Auch die Umsätze mit Gaming Notebooks sollen sich weiterhin positiv entwickeln.
Als Motor für steigende Absatzzahlen bei der Hardware zum Daddeln am Personal Computer oder Notebook sieht JPR ab 2016 vor allem den Generationenwechsel von Full HD auf 4K respektive Ultra HD. Die Preise für derlei Panels sind inzwischen massenmarkttauglich. Auch hierzulande sind UHD-Monitore schon für teils weniger als 400 Euro zu haben. Und auch bei den Gaming-Laptops bieten immer mehr Hersteller ihre Spieleboliden optional auch mit 15,6 Zoll oder 17,3 Zoll großen 4K-UHD-Display und 3840 x 2160 Pixeln an.
Die neue und schöne UHD-Welt macht für Besitzer älterer oder einfacherer PCs aber auch Systemupgrades in Form von Um- und Aufrüstungen oder Neukäufen notwendig, denn die hochauflösenden 4K-UHD-Displays fordern Grafikkarten und Prozessoren in aufwändigen PC-Spielen sehr viel Leistung ab. JPR rechnet daher für 2016 mit einem globalen Plus von 6 Prozent beim Marktvolumen auf 26,118 Milliarden Dollar. Bis 2018 prognostiziert JPR einen Anstieg um 23 Prozent auf mehr als 30 Milliarden.