Nokia 6 Zweite Generation in China offiziell: Neue CPU, OZO & Bothie
Schon auf den ersten Blick erkennt man deutliche Unterschiede: Der Fingerabdrucksensor wandert in der 2. Nokia 6-Generation auf die Rückseite, die Ränder wirken im Vergleich etwas reduziert, allerdings bleibt HMD Global dann doch noch beim 16:9-Format des Vorgängers. Das 5,5 Zoll IPS-Display löst nach wie vor mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, beim Prozessor wurde aber aufgestockt: Statt des etwas schwächlichen Snapdragon 430 ist nun ein halbwegs moderner Midrange-SoC Snapdragon 630 integriert, zusammen mit 4 GB RAM und 32 oder 64 GB erweiterbarem Speicher.
Exakt nichts hat sich bei den Kameras getan, weiterhin ist hinten ein 16 Megapixel-Shooter mit F/2.0 Blende integriert, vorne sind es 8 Megapixel mit F/2.0 Blende. Auch der 3.000 mAh Akku bleibt gleich, wird nun aber modern via USB-C geladen. Dank des neuen Prozessors ist jetzt Bluetooth 5 an Bord, zu den verfügbaren LTE-Bändern äußert sich Nokia auf seiner chinesischen Webseite vorerst leider nicht. Das in schwarz und silber erhältliche Gehäuse des Nokia 6 2018 wird durch rötliche beziehungsweise orange Umrandungen einiger Komponenten farblich aufgelockert.
Im Gegensatz zur ersten Generation unterstützt Nokia in der neuen Version des Nokia 6 nun zwei Features aus dem Flaggschiff Nokia 8: Sowohl die Rundum-Audio-Funktion Ozo-Audio als auch das Bothie-Kamera-Feature sind nun Teil der Mittelklasse geworden. Mit letzterem können sowohl Front- als auch rückwärtige Kamera gleichzeitig auslösen und so Filmer und Gefilmten parallel verewigen. Das Nokia 6 Zweite Generation ist ab sofort in China ab 1.500 Yuan (192 Euro) bestellbar, am 10. Januar wird ausgeliefert, leider noch mit Android 7.1.1 Nougat. Ein Update auf Android 8 Oreo und darüber hinaus wird aber garantiert.