New York Times meldet Rekordumsatz für das Digitalgeschäft
Die gedruckte Zeitung verliert im Vergleich zu digitalen Zeitungsangeboten immer mehr an Bedeutung. Die bekannte US-Tageszeitung New York Times (NYT) meldet für das vierte Quartal 2018 einen Umsatzrekord für das Digitalgeschäft und einen neuen Höchstwert bei den bezahlenden Abonnenten. Die NYT macht mit digitalem Content bald mehr Geld als mit der gedruckten Zeitung.
Für das 4. Quartal 2018 meldet die New York Times insgesamt rund 265.000 neue Digital-Abonnenten. Insgesamt stieg damit im Jahr 2018 die Anzahl der zahlenden Abonnenten um 27 Prozent auf mehr als 3,3 Millionen. Der Umsatz mit Digital-Abos kletterte um knapp 18 Prozent auf rund 400 Millionen US- Dollar. Insgesamt stiegen die Erlöse im Digitalgeschäft der NYT auf mehr als 709 Mio. Dollar.
Die Gesamtzahl der Bezahl-Abos für Digital und Print beziffert die NYT mit 4,3 Millionen Abonnenten. Digitale Werbung legte um 8,6 Prozent auf 259 Millionen US-Dollar zu. Das im Vergleich zum Vorjahr 2017 leicht schwächere Digitalgeschäft im vierten Quartal sei zum Teil auf Marketingmaßnahmen wie Einführungsrabatte für den Onlinezugang zurückzuführen. Diese Angebote sollen neue Leser anziehen, die allerdings zunächst weniger Einnahmen generieren als Vollabonnenten.
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