Neues zum Mi Mix 4: Xiaomis erstes USC-Flaggschiff soll noch teurer als das Mi 11 Ultra werden
Mit dem Mi 11 Ultra, hier bei uns im Test, hat Xiaomi sein bislang teuerstes Smartphone im Angebot. Knapp 6.000 Yuan kostet das Snapdragon 888-Flaggschiff in China, zu den umgerechnet knapp 780 Euro kommt dann noch der "Europa-Aufschlag" und Steuern dazu - ergibt hierzulande knapp 1.200 Euro und durchaus mehr, je nachdem wo man sucht (etwa hier bei Amazon).
Doch Xiaomi sieht offenbar noch Platz nach oben, glaubt man den aktuellen Gerüchten aus China. So berichtet MyDrivers auf Basis eines nicht namentlich genannten Bloggers, dass Xiaomi für das offenbar schon im dritten Quartal 2021 startende zweite High-End-Flaggschiff des Jahres einen noch höheren Einstiegspreis ansetzen will, was wohl - sollte dieses möglicherweise Mi Mix 4 benannte Xiaomi-Smartphone jemals nach Europa kommen - auch bei uns neue Preisrekorde für Xiaomi-Handys erwarten lässt.
Der Bericht geht auch ein wenig auf die geplanten Specs dieses späten Mi Mix 3-Nachfolgers ein, der im Gegensatz zum Mi Mix Fold zwar nicht faltbar sein wird aber eine andere technische Innovation bieten soll. Die Rede ist natürlich von der Under-Display-Kamera (UDC, gern auch Under-Screen-Camera, also USC benannt). Gemeinsam mit dem Verzicht auf das Displayloch sollen auch die Ränder schrumpfen und an allen vier Seiten gleich dünn ausfallen.
Trotz höherer Preise gibt es offenbar auch technische Nachteile gegenüber dem Mi 11 Ultra: Statt QHD+ Auflösung soll hier "nur" eine etwas höhere Full-HD+-Auflösung geboten werden, was mit den aktuellen Beschränkungen für die versteckte Selfie-Cam unter dem Display begründet wird. Mit 4.500 mAh Akku, Snapdragon 888 sowie 120 Watt schnellem Fast-Charging bekommt man dennoch aktuelle Flaggschiff-Technologie, vermeldet der Bericht. Wir sind gespannt, ob das Mi Mix 4 - anders als das Mi Mix Fold - auch global veröffentlicht wird.