NVIDIA GeForce 405M
Die NVIDIA GeForce 405M oder fälschlich GT405M (GT218 Kern) ist eine DirectX 10.1 fähige Grafikkarte für kleine und leichte Notebooks. Sie basiert noch auf den alten GT218 Kern der GeForce G210M, bietet aber die Taktraten der baugleichen GeForce 310M bzw. GeForce 315M.
Der GT218 Kern basiert laut Nvidia auf die Desktop Architektur der GTX 200 Serie und hat daher auch einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration (G110M). Weiters wurde die Micro-Architektur verbessert um Akkulaufzeit und Performance zu steigern.
Die GeForce 405M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD mit VP4 wahrscheinlich) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
Wie auch bei der alten 8600M GS übernehmen 16 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA bei der GT2xx Architektur die Shader-ALUs höher als den restlichen Chip (1530 versus 625 MHz).
Dank CUDA, DirectX Compute und OpenCL Support können die Stream Prozessoren auch für andere Anwendungen (Video Kodierung) eingesetzt werden und sind bei solchen Spezialanwendungen deutlich schneller als gängige Hauptprozessoren (durch die hohe Anzahl an Shadern die parallel arbeiten). PhysX wird von der 310M aufgrund mangelnder Leistung nicht unterstützt.
Moderne DirectX 10 Spiele laufen auf der 405M durch die geringe Shaderanzahl und den 64 Bit Speicherbaus nur in minimalen - mittleren Details bei geringen Auflösungen. Ältere (DirectX 9) Spiele wie Half Life 2, Far Cry oder Fear sind jedoch bei mittleren bis hohen Details flüssig spielbar. Einige sehr anspruchsvolle spiele wie GTA4 oder NFS Shift laufen nicht einmal in den geringsten Einstellungen flüssig. Daher empfiehlt sich die GeForce 405M nicht für anspruchsvolle Spieler. Detaillierte Spielebenchmarks finden Sie auf der Seite der baugleichen GeForce G210M.
GeForce 400M Serie
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Architektur | GT2xx | ||||||
Pipelines | 16 - unified | ||||||
Kerntakt | 606 MHz | ||||||
Shadertakt | 1212 MHz | ||||||
Speichertakt | 1600 MHz | ||||||
Speicherbandbreite | 64 Bit | ||||||
Speichertyp | GDDR3, DDR3 | ||||||
Max. Speichergröße | 512 MB | ||||||
Shared Memory | nein | ||||||
API | DirectX 10.1, Shader 4.1 | ||||||
Transistoren | 260 Millionen | ||||||
Herstellungsprozess | 40 nm | ||||||
Features | DirectX Compute Support (Windows 7), CUDA, OpenCL, OpenGL 2.1, HybridPower | ||||||
Erscheinungsdatum | 11.05.2012 | ||||||
Herstellerseite | www.geforce.com |
Benchmarks
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
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