Muse Book: Neues Notebook mit RISC-V-Prozessor
Mit dem Muse Book ist ein Notebook auf Basis eines speziellen Prozessors angekündigt worden. Konkret basiert der verwendete SpacemiT K1 auf der RISC-V-Architektur, was die Kompatibilität durchaus einschränkt - so kann Windows nicht genutzt werden, verschiedene Linux-Distributionen sollen aber lauffähig sein. Der SoC ist beispielsweise im Banana Pi BPI-F3 verbaut und bringt acht Rechenchips mit.
Genutzt wird ein bis zu 16 Gigabyte großer Arbeitsspeicher. Standardmäßig ist ein 32 Gigabyte großer eMMC-Speicher verbaut, optional besitzt dieser eine Kapazität von bis zu 128 Gigabyte. Eine M.2-SSD lässt sich nutzen. Diese kann allerdings nicht extrem schnell angebunden werden, tatsächlich stehen nur zwei Lanes bereit - welche Daten auch nur gemäß den Spezifikationen von PCIe 2.1 übertragen. Ein microSD-Kartenslot kann genutzt werden, was wie üblich die einfache Speichererweiterung erlauben dürfte oder beispielsweise die Installation eines Betriebssystems einfach möglich macht.
Das 1,36 Kilogramm schwere und 17,8 Millimeter hohe Notebook bringt einen 14,1 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz mit. Über USB Typ C erfolgt die Versorgung mit elektrischer, ein zweiter USB 3.2 Gen 1-Port unterstützt nicht nur USB PD, sondern auch die Ausgabe von Bildsignalen via DisplayPort. Es sind zwei USB 3.0-Anschlüsse im Typ A vorhanden, wie üblich kommt eine kombinierte Klinkenbuchse zum Einsatz. Es stehen Ports zur Anbindung von Sensoren und Aktoren etwa über I2C oder PWM bereit.
Aktuell ist noch unklar, wann und zu welchem Preis das System international angeboten wird. Der Muse Pi beispielsweise wird schon von Dritthändlern angeboten.
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