Microsoft: Tablet Surface Pro bietet zu wenig Speicherplatz
Im November vergangenen Jahres hatte ein US-Anwalt Klage gegen Microsoft wegen irreführender Angaben zum Speicherplatz bei seinem Tablet Surface RT eingereicht. Gemäß dem Motto zu wenig Netto vom Brutto beklagte der Anwalt, statt der versprochenen 32 GByte stünden ihm tatsächlich nur rund 16 GByte zur Verfügung.
Nun droht Microsoft mit dem in Kürze anlaufenden Verkauf des Surface Pro mit Windows 8 Pro ebenfalls Ärger wegen den Angaben zum Speicherplatz. Laut US-Berichten soll das 64-GByte-Modell des Surface Pro nach der Inbetriebnahme nur 23 GByte für die Speicherung von eigenen Dateien zur Verfügung stellen.
Das Surface Pro mit 128 GByte soll dem Anwender immerhin noch 83 GByte Speicher übrig lassen. Dem Bericht zufolge wird der Speicher für die Windows-Installation, die Recovery-Partition sowie vorinstallierte Apps und Programme benötigt. Wie es im Bericht weiter heißt, kann der Anwender weiteren Speicherplatz durch das Löschen der Recovery-Partition und einem Backup-USB-Stick frei machen, oder zusätzlich externe USB-Sticks oder Laufwerke über den USB-3.0-Anschluss des Tablets einbinden.