Microsoft Surface Pro 8: Neues 120-Hz-Display mit dünneren Rändern und Thunderbolt-4-Support
Nachdem viele Details bereits in den letzten Tagen geleakt wurden, hat Microsoft heute sein neues Surface Pro 8 endlich offiziell vorgestellt. Hierbei offenbart sich ein sehr interessantes Tablet, das hierzulande am 28. Oktober für 1179 Euro an den Start gehen wird. Dabei hat sich Microsoft offenbar endlich dazu entschlossen, ein paar zentrale Kritikpunkte des Vorgängers aus dem Weg zu räumen.
So besitzt das Surface Pro 8 ein 13,3 Zoll großes Display, das über deutlich dünnere Ränder als seine Vorgänger seit dem Surface Pro 3 verfügt und somit dem Surface Pro X wesentlich ähnlicher wird. Die Auflösung hat sich indes nicht geändert, wohingegen die Refresh Rate jetzt bis zu 120 Hz beträgt. Weiterhin besitzt das Gerät zwei Thunderbolt-4-Ports, womit sich Microsoft endlich dem Mainstream fügt und nicht mehr ausschließlich auf den eigenen Surface-Adapter setzt.
Es wurden zusätzlich noch zwei weitere Features vom Surface Pro X übernommen. Da wäre zum einen der neue Surface Slim Pen 2, der sich jetzt im Tastatur-Cover verstauen lässt. Weiterhin lässt sich die verbaute SSD relativ unkompliziert über eine kleine Wartungsklappe auf der Rückseite austauschen.
Die verbauten Kameras erhalten ebenfalls ein Upgrade, wobei der 10-MP-Sensor auf der Rückseite jetzt Videos in 4k aufnehmen kann, während sich die Selfiekamera mit 5 MP zufrieden geben muss. Beim Prozessor setzt Microsoft wahlweise auf den Intel Core i3-1115G4, Core i5-1145G7 oder Core i7-1185G7, denen 8 bis 32 GB RAM zur Seite stehen. Als Betriebssystem wird hier das neue Windows 11 vorinstalliert sein und die Akklaufzeit soll bis zu 16 Stunden betragen. Das Surface Pro 8 wird in den Farben Platin, Schwarz, Mohnrot und Eisblau verfügbar sein.
Zusammengefasst bringt die neue Generation des Surface Pro einige Verbesserungen, die sich Kunden schon seit einiger Zeit gewünscht haben. Damit dürfte dem weiteren Erfolg dieser Surface-Linie zumindest auf dem ersten Blick nichts im Weg stehen. Ob es allerdings ein paar neue Probleme gibt, werden wir erst in unserem unabhängigen Review sehen.
Quelle(n)
Microsoft