Die Surface-Go-Modelle aus dem Hause Microsoft stellen einfache 2-in-1-Geräte dar, die mit Touchscreens im 3:2-Format sowie voller Windows-Kompatibilität (dank der verbauten x86-Prozessoren) punkten können. Letzteres stellt ihren primären Vorteil gegenüber iOS- und Android-Tablets dar. Die Vertreter der aktuellen vierten Surface-Go-Generation haben einen N200-Prozessor (Alder Lake N; keine P-Kerne, 4 E-Kerne, 4 Threads) der Firma Intel an Bord. Mit einem Preisniveau ab etwa 600 Euro zählen die Geräte nicht zu den preiswerten Vertretern ihrer Art.
Deutlich günstiger wäre aktuell das Surface Go 2 aus dem Jahre 2020 zu haben: Das damals von uns getestete Top-Modell der Reihe mit Core m3-8100Y (Amber Lake; 2 Kerne, 4 Threads), 8 GB Arbeitsspeicher (LPDDR3-1866), 128 GB Speicherplatz (eMMC), Windows 10 Pro und integriertem LTE-Modem (Qualcomm Snapdragon X16, laut Microsoft Downloadraten von bis zu 600 Mbit/s) ist in Deutschland zu einem Preis von 237 Euro als Gebrauchtgerät zu bekommen. Der Gesamtzustand wird als „Sehr gut“ angegeben, der dahinterstehende Händler gewährt ein einmonatiges Rückgaberecht samt kostenlosen Rückversand.
Insgesamt stellt das 2-in-1-Gerät mehr Rechenleistung bereit als das ebenfalls von uns getestete Basismodell (Pentium Gold 4425Y, 4 GB RAM, 64 GB eMMC), eignet sich aber trotzdem primär zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen - Höchstleistungen sind nicht vorgesehen. Streamingdienste profitieren vom integrierten Decoder: Dieser entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos in gängigen Formaten wie H.264, H.265/HEVC, VP9. Das Gerät wird mit vorinstalliertem Windows 10 Pro ausgeliefert. Ein kostenloses Upgrade auf Windows 11 Pro kann durchgeführt werden.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.