Meizu 16: Viele Detailinfos zum nächsten China-Flaggschiff
Meizu-Fans gibt es hierzulande nicht allzu viele, zumal das chinesische Unternehmen im Gegensatz zu Oppo, OnePlus und Xiaomi nie wirklich versucht hatte, international Fuß zu fassen. Dennoch: Die Fans schwören auf die China-Phones, deren Flaggschiffe immer mal wieder auch mit Samsungs Exynos-Prozessoren aufwarten dürfen. Erst im April haben die Chinesen anlässlich des 15 Jahr-Jubiläums die Meizu 15-Smartphone-Familie auf den Markt gebracht, bereits im August dürften die Nachfolger anstehen, wie Meizu-Gründer Jack Wong persönlich bekannt gab.
Heatpipe wie bei den Großen
Ob dieser Zeiitplan hält, beziehungsweise wie viele der folgenden Angaben wirklich so umgesetzt werden, ist natürlich aktuell noch nicht absehbar, immerhin stammen einige Angaben vom Chef persönlich und sind daher durchaus glaubwürdig. Darunter fällt beispielsweise die jüngst gefallene Ansage, der Snapdragon 845 im Meizu 16 werde künftig mittels Heatpipe besser gekühlt, um dadurch höhere Leistung zu erbringen. Das macht ja schon Samsung beim Galaxy S9 so beziehungsweise Razer beim Razer Phone, wäre also nichts außergewöhnliches.
Auch hier: Dünnere Ränder
Beim Meizu 15 waren die Chinesen noch recht konservativ unterwegs und verbauten ein 16:9-Display mit Fingerabdrucksensor an der Front, das dürfte sich im Meizu 16 ändern. Eine Notch steht zwar nicht am Plan, aber ein 18:9-Format mit reduzierten Rändern und Fingerabdrucksensor im OLED-Display dürfte es wohl werden, auch das eine Info vom Boss persönlich. Womit wir die mehr oder weniger gesicherten Informationen hinter uns lassen und uns Gerüchten und vermeintlichen Leaks zuwenden. Es soll wohl wieder mehrere Varianten geben, neben einer Flaggschiff-Version ist auch eine Upper-Midrange-Version mit Snapdragon 710 im Gespräch.
Vermeintliche Specs
Hier gibt es leicht divergierende Angaben im Netz, vermutlich wird eine mit 6,1 Zoll-Display, die andere mit 5,6 Zoll-Panel aufwarten. An der Rückseite erwarten wir eine Dual-Cam mit zwei 12 Megapixel-Sensoren, an der Front eine 20 Megapixel Selfie-Cam unweigerlich mit KI-Algorithmen an Bord. Auch Preisvorstellungen ab etwa 400 Euro mit 6 GB RAM und 64 GB Speicher zirkulieren - diese Angaben sind aber wohl verfrüht. Auf Basis von Flyme 7.5, der Android-Oberfläche der Chinesen in neuer Version, werden die beiden Meizu 16-Varianten im August erwartet, vermutlich wieder exklusiv in China.
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