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Märkte: PC-Markt laut Gartner und IDC weiter rückläufig

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Sowohl Gartner als auch IDC melden für den PC-Markt im 3. Quartal 2013 weiter sinkende Absatzzahlen. IDC verzeichnet beim globalen Liefervolumen einen Rückgang von 7,6 Prozent, Gartner sogar ein Minus von 8,6 Prozent.

Der weltweite PC-Markt ist auch im 3. Quartal 2013 deutlich geschrumpft. Die Marktforscher von Gartner und IDC sind sich in ihren aktuellsten Prognosen einig, dass das Marktvolumen für Personal Computer immer schneller dahinschmilzt. Statt Desktops und Notebooks kaufen die Verbraucher immer häufiger Tablet-PCs. In den Industrienationen als Zweitgerät, in den Schwellenländern meist als günstige Android-Tablets.

Gartner geht für Q3/2013 von einem weltweiten Liefervolumen von 80,28 Millionen Personal Computern aus. Im Jahresvergleich zum 3. Quartal 2012 schrumpfte der PC-Markt damit um 8,6 Prozent. IDC rechnet mit 81,61 Millionen PCs im dritten Quartal 2013, was einem Minus von 7,6 Prozent entspricht. Zwar haben sich in den USA die PC-Verkäufe nach der Ferienzeit zum Schulanfang etwas stabilisiert, allerdings gibt es auch dort keine generelle positive Marktentwicklung nicht zu melden.

Bei den Top 5 der weltweit größten PC-Hersteller können sich laut den Marktanalysten von Gartner und IDC derzeit nur 3 Hersteller behaupten: Lenovo (Platz 1) mit einem Wachstum von 2,8/2,2 Prozent (jeweils Gartner/IDC), HP auf Position 2 mit 1,5/0,4 Prozent sowie Dell auf dem 3. Rang mit 1,0 respektive 0,3 Prozent. Bei Acer auf Platz 4 und Asus auf der 5. Position fallen die Verluste mit bis zu mehr als 34 Prozent hingegen richtig heftig aus.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 10.10.2013 (Update: 10.10.2013)