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Lenovo: Künftig 60 Prozent der Notebooks in Eigenproduktion

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Lenovo will die Eigenproduktion von Notebooks in Zukunft weiter ausbauen. Bis zum Jahr 2014 sollen aus dem Joint Venture Lienpal (Hefei) Ltd. bereits 60 Prozent aller Notebooks stammen. ODMs wie Wistron erhalten weniger Aufträge.

Lenovo und Samsung wollen den Anteil von inhouse entwickelten und produzierten Notebooks bis zum Jahr 2014 laut einem taiwanischen Branchenbericht weiter nach oben schrauben. Dem Bericht zufolge plant Lenovo rund 60 Prozent seiner Notebooks bis zum nächsten Jahr in Eigenregie herzustellen. Der Anteil von Laptops der ODMs Compal und Wistron soll auf 30 (vorher 50 %) respektive 10 Prozent (zuvor 20 %) sinken.

Den Löwenanteil seiner Notebooks will Lenovo künftig bei seinem Joint Venture Lienpal (Hefei) Ltd. produzieren. Lenovo hält am im Jahr 2011 gegründeten Joint Venture Lienpal (Hefei) Ltd. eine Beteiligung von 51 Prozent. 49 Prozent entfallen auf Compal. In diesem Jahr kommen noch rund 75 Prozent der Lenovo-Notebooks von taiwanischen ODMs. Bis 2014 wird Lenovo auch Mainstream-Modelle seiner Notebook-Serien in Eigenproduktion herstellen.

Lenovo betreibt Produktionsanlagen in China sowie den USA und unterhält auch Fabriken in Brasilien. Neben Lenovo stellen auch andere große Unternehmen wie Acer und Samsung ihre Notebooks wieder selber her. Ende 2012 hatte Samsung angekündigt, keine zusätzlichen Aufträge für Notebooks an ODMs zu vergeben. Acer und Wistron bauten in Brasilien eine gemeinsame Produktionsanlage für Notebooks. Sony und Toshiba lassen bei Quanta bauen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 19.08.2013 (Update: 19.08.2013)