Mächtiges Flaggschiff: Specs zum Samsung Galaxy S20 Ultra geleakt
Drei unterschiedliche Leaker haben in den letzten Stunden Spezifikationen und Infos zur kommenden Galaxy S20-Familie verraten. Wer insbesondere zur Kamera von Galaxy S20 und Galaxy S20+ Details erfahren und erste Hands-On-Videos sehen will, sollte hier mal reinschauen. In diesem Artikel werden wir uns dagegen auf die geleakten Infos zum mächtigsten Flaggschiff des Galaxy S20-Trios konzentrieren, welches wohl als Galaxy S20 Ultra am 11. Februar offiziell vorgestellt wird.
Beginnen wir mit der Basis: Dem Snapdragon 865 beziehungsweise hierzulande vermutlich dem Exynos 990-SoC zur Seite stehen 12 oder sogar 16 GB RAM - das Galaxy S20 Ultra ist damit also vermutlich das erste Smartphone mit derart viel Arbeitsspeicher an Bord. Geradezu konventionell dagegen die Speicheroptionen mit 128-, 256- und 512 GB. Wer mehr braucht, darf weiterhin via Micro-SD-Karten bis zu 1 TB aufrüsten, bekräftigt Max Weinbach vom XDA-Developers-Forum.
Wie wir bereits wissen, wird das 6,9 Zoll große Super AMOLED-Display des Galaxy S20 Ultra eine 120 Hz-Option erhalten, als Ausgleich soll ein 5.000 mAh Akku verbaut sein, der dank 45 Watt schnellem Fast-Charging in knapp 75 Minuten vollständig geladen ist, wie Max verrät. Kommen wir abschließend zum herausragenden Feature des Galaxy S20 Ultra, der hochauflösenden Quad-Cam, die laut dem chinesischen Leaker Ice Universe sowie Ishan Agarwal aus Indien aus 108 Megapixel Hauptkamera, 48 Megapixel Telefoto-Kamera mit 10-fach optischem Periskop-Zoom sowie 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera plus 3D-TOF-Sensor bestehen soll.
Beim 10-fachen verlustfreien Zoom - digital beziehungsweise hybrid soll sogar 100-facher Zoom möglich sein, Samsung wird das "Space Zoom" nennen, trickst Samsung vermutlich ein wenig. Die Periskop-Optik dürfte, wie beim Huawei P30 Pro, nur 5x-optischen Zoom bieten, dank der 48 Megapixel Sensorauflösung wird Samsung aber wohl genügend Megapixel zum Herausschneiden eines 10x-Zoom-Crops ohne Qualitätsverlust haben - so zumindest die Vermutung einiger Beobachter, die bereits eifrig via Twitter kommentieren.