Lenovo ThinkPad: X1 Carbon 2018, X1 Yoga 2018 & X280 nun in Deutschland verfügbar
Anfang des Jahres kündigte Lenovo zur CES eine Fülle neuer ThinkPad-Laptops an, nun kommen die ersten Modelle auch in Deutschland auf den Markt. Den Anfang macht die X-Serie, die unter den ThinkPads die "ultramobile" Serie ist.
Dabei kommen diese ThinkPads früher auf den Markt als von Lenovo ursprünglich angekündigt. Das ThinkPad X280 beispielsweise sollte eigentlich erst im März erscheinen, X1 Carbon Gen 6 und X1 Yoga 2018 sogar erst im April. Allerdings ist es möglich, dass diese Daten nur für die Verfügbarkeit bei Händlern gelten. Während alle drei Modelle nun direkt im Lenovo-eigenen Webstore konfigurierbar sind, ist bei Preisvergleichsseiten wie Geizhals noch keine Spur von den neuen Notebooks zu finden.
Von den drei ThinkPads ist das X280 mit einem Einstiegspreis von 1.359 Euro das günstigste der Business-Ultrabooks – dafür muss man sich allerdings auch mit einem TN-Bildschirm mit HD-Auflösung zufriedengeben, das Upgrade auf ein Full-HD-IPS-Display kostet 104 Euro. Da der Arbeitsspeicher beim X280 anders als beim Vorgänger X270 verlötet ist, muss man sich schon beim Kauf für die passende Größe entscheiden. Der Käufer hat hierbei die Wahl zwischen 8 GB und 16 GB, wobei das Upgrade auf 16 GB RAM knapp 87 Euro kostet.
Das X1 Carbon und das X1 Yoga sind schon in der günstigsten Ausstattung deutlich teurer mit Preisen ab 1.769 bzw. 1.849 Euro. Deren Grundausstattung beinhaltet allerdings auch blickwinkelstabile IPS-Bildschirme mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Das neue Dolby-Vision-HDR-Panel mit einer Helligkeit von 500 cd/m² und QHD-Auflösung (2.560 x 1.440) ist im Lenovo-Store aktuell nur als Option beim X1 Carbon erhältlich, das Upgrade vom Standard-Display schlägt mit 161 Euro zu Buche.
Der Vorgänger des X1 Carbon 6, das X1 Carbon 2017, geriet in den letzten Tagen wegen eines Rückrufs in die Schlagzeilen. Dieser betrifft das neue Modell laut Lenovo nicht, da alle X1-Carbon-Einheiten, die ab dem November 2017 gebaut wurden, den für den Rückruf verantwortlichen Produktionsfehler nicht mehr aufweisen sollen.
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