Leistungssprung gegen Stromverbrauch: HP ProBook 440 G9 getestet
Zentral bleiben weiterhin zwei Tugenden, die auch das von uns getestete HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA aufweist. Das optisch unaufgeregte Gehäuse setzt auf viel Metall und wirkt dadurch nicht nur stabil, es ist es auch. Mit HP Wolf Security ist zudem ein Softwarepaket installiert, das Schutz vor Schadsoftware bietet oder beispielsweise eine zügige und geschützte Neuinstallation erlaubt.
Fingerabdruckscanner, Infrarot-Kamera zur Gesichtserkennung oder die zumindest für Videotelefonie gut geeignete Webcam runden das Ausstattungspaket eines Business-Notebooks ab.
Dazu kann sich die Rechenleistung des i7-1255U sehen lassen. Das liegt vornehmlich daran, dass HP die erlaubte Stromzufuhr oberhalb der empfohlenen Werte eingestellt hat. Entsprechend gut schneidet das ProBook im Vergleich zum Vorgänger oder auch dem etwas größeren HP ProBook 450 G9 mit identischer CPU ab.
Magere weitere Ausstattung
Zum Gesamteindruck des nüchternen Arbeitsgerätes passt neben der starken Leistung auch das äußerst schwache Display. Trotz IPS-Panel zeigt es nur minimale Werte in Bezug auf Helligkeit oder Farbdarstellung. Mehr als grafisch aufbereitete Statistiken möchte man hier nicht anschauen.
Auch der Akku kann kaum beeindrucken, ist mit 42 Wh jedoch so klein, dass die Erwartungen ohnehin niedrig sind. Trotzdem hätte man dem eigentlich als effizient geltenden Alder-Lake-Prozessor und der schwachen Leuchtkraft des Displays mehr zugetraut. Hier liegt die Vorgängerversion klar in Front.
Alle weiteren Messwerte, Benchmarks und Vergleiche zu Konkurrenzmodellen gibt es in unserem Testbericht zum HP ProBook 440 G9.
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