Leak: Apples unveröffentlichter iMac mit ARM-SoC zeigt sich in Xcode
Nachdem Apple im vergangenen Sommer angekündigt hat, innerhalb von zwei Jahren sämtliche Macs mit ARM-SoCs auszustatten statt mit Intel-Prozessoren, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die leistungsstärkeren Computer des Unternehmens auf die neuen Chips setzen. Mit dem M1 konnte Apple im Mac Mini, 13 Zoll MacBook Pro und MacBook Air (ca. 1.070 Euro auf Amazon) bereits beweisen, wie effizient und leistungsstark die neuen Prozessoren sein können.
9to5Mac hat nun einen mehr oder weniger offiziellen Hinweis auf den iMac auf ARM-Basis gefunden. Konkret handelt es sich beim unten eingebetteten Screenshot um einen Crash Report, der eindeutig von einem iMac mit ARM-SoC spricht. Dennis Oberhoff, der Entwickler der in diesem Fall abgestürzten App DaftCloud, hat angegeben, dass dabei tatsächlich die ARM-Version der Software abgestürzt ist. Wie üblich sollte man bei derart frühen Leaks etwas skeptisch bleiben, es scheint aber durchaus wahrscheinlich, dass Apple den iMac auf ARM-Basis intern bereits testet.
Gerüchten zufolge soll dieser erst im Oktober vorgestellt werden, das Warten könnte sich aber lohnen. Denn auch abseits vom neuen ARM-Chip soll Apple umfassende Upgrades planen, allen voran ein komplett neues Design, das endlich die für heutige Verhältnisse beinahe gigantischen Bildschirmränder eliminieren soll. Auch von Face ID war bei Gerüchten bereits die Rede, wobei unklar ist, ob die Technologie in der nächsten oder erst der übernächsten iMac-Generation zum Einsatz kommen wird.
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