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Apple-Gerüchte: Der iMac erhält ein komplett neues Design, ein "günstiges" Display kommt bald, Face ID folgt später

Im Jahr 2011 hat Apple das "weltweit erste" Thunderbolt Display vorgestellt, den letzten bezahlbaren Bildschirm des Unternehmens. (Bild: Apple)
Im Jahr 2011 hat Apple das "weltweit erste" Thunderbolt Display vorgestellt, den letzten bezahlbaren Bildschirm des Unternehmens. (Bild: Apple)
Das aktuelle Design des Apple iMac hat sich seit dem Jahr 2012 nicht mehr verändert – das riesige Kinn und die großen Bildschirmränder sind aber nicht besonders gut gealtert. Ein neuer Bericht gibt an, dass Apple in diesem Jahr endlich einen iMac im neuen Look vorstellen soll, zusammen mit einem günstigeren Monitor.

Schon vor einigen Wochen hat ein Leaker angedeutet, dass Apple im März 2021 einen iMac mit brandneuem Design vorstellen soll, nun berichtet Bloomberg über das anstehende Update. Ganz wie erwartet sollen die für heutige Verhältnisse extrem dicken Bildschirmränder dünner werden, das Aluminium-Kinn unter dem Panel soll sogar komplett verschwinden – der neue Look soll an das Apple Pro Display XDR angelehnt werden.

Genau wie beim iPhone 12 (ca. 830 Euro auf Amazon) oder auch beim iPad Pro soll der All-in-One flache Kanten erhalten, die stark gekrümmte Rückseite des aktuellen Modells wäre damit Geschichte. Dem Bericht zufolge sind zwei Varianten mit den Modellnummern "J456" und "J457" geplant, welche die aktuellen Modelle mit 21,5 Zoll und 27 Zoll großen Displays ersetzen sollen.

Wenig überraschend: Der iMac der nächsten Generation wird nicht mehr auf Intel-Prozessoren setzen, sondern auf eine leistungsstärkere Version des Apple M1, der bereits beim MacBook Air, beim 13 Zoll MacBook Pro und beim Mac Mini zum Einsatz kommt. Nähere Details zum Launch-Datum dieses neuen Modells nennt der Bericht nicht, abgesehen davon, dass der Release noch für dieses Jahr geplant ist.

In einem zweiten Bericht schreibt Mark Gurman, dass dieser neue iMac ursprünglich mit Face ID ausgestattet sein sollte, sodass sich Nutzer per Gesichtserkennung einloggen können, statt ein Passwort eintippen zu müssen – dieses Feature soll nun aber erst in einem späteren Modell eingeführt werden. Darüber hinaus plant Apple offenbar, ein günstigeres Display einzuführen – derzeit bietet das Unternehmen nur das Pro Display XDR für rund 5.000 Euro an.

Quelle(n)

Bloomberg (1 | 2)

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Autor: Hannes Brecher, 22.01.2021 (Update: 22.01.2021)