Last Epoch im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Wenn es nach den bisherigen Reviews geht, muss sich Diablo 4 warm anziehen. Last Epoch vom Entwickler Eleventh Hour Games orientiert sich in vielerlei Hinsicht am Vorbild, macht allerdings auch einige Dinge anders bzw. besser.
Die zugrunde liegende Unity-Engine liefert optisch eine gute bis sehr gute Vorstellung ab. Die Umgebungen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und bieten nicht nur eine dichte Vegetation, sondern auch knackige Texturen. Das Licht- und Schattenspiel sowie die Effekte können sich ebenfalls sehen lassen. Zudem steuert sich der Titel angenehm rund und flüssig.
Pluspunkte gibt es auch für das Grafikmenü, das hier und da allerdings Scrollarbeit erfordert. Während sich im oberen Bereich die Gesamtqualität (es existieren 6 Presets), der Bildmodus und die Auflösung ändern lassen, warten bei den fortgeschrittenen Einstellungen mehr als 10 Einzelregler.
Als Kantenglättung unterstützt der Titel FXAA, SMAA und TAA. Optional kann man außerdem Vsync und ein FPS-Limit aktivieren. Top: Alle Änderungen werden dabei ohne Neustart übernommen. Dass die Entwickler auf Upscaling in Form von DLSS und FSR verzichten, ist aufgrund der moderaten Anforderungen verschmerzbar.
Etwas Nachholbedarf besteht bei der Stabilität. Vor allem auf AMD-Systemen hatten wir im Testverlauf den ein oder anderen Absturz. Dass Last Epoch beim ersten Mal im kleinen Fenster startet und es bei bestimmten Menüaktionen (z. B. der Rückkehr zum Hauptscreen) teilweise zu Hängern kommt, ist ebenfalls suboptimal.
Benchmark
Für unsere Geschwindigkeitsmessungen verwenden wir direkt den Anfang des Spiels. Mit dem Tool CapFrameX wird die Framerate knapp 20 Sekunden lang auf einer festgelegten Strecke aufgezeichnet. Da es sich um einen Titel aus der Vogel-Perspektive handelt, genügen im Schnitt theoretisch schon 30 FPS, wobei sich für actionreiche Kämpfe natürlich mehr FPS empfehlen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
iGPUs eignen sich nur für geringe Auflösungen und Settings. Eine Radeon 780M packt immerhin 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset Low mit knapp 40 FPS. Aktuelle Midrange-Modelle haben in Full-HD hingegen auch mit maximalen Settings kein Problem.
Last Epoch | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset AA:T 1920x1080 High Preset AA:T 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
QHD-Displays benötigen ebenfalls noch keinen High-End-Vertreter. Ab einer GeForce RTX 4050 laufen 2.560 x 1.440 Pixel und das Preset Ultra flüssig.
Last Epoch | |
2560x1440 Ultra Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
UHD (3.840 x 2.160)
Halbwegs anspruchsvoll wird es erst im 4K-Bereich. Bei einer Kombination aus 3.840 x 2.160 Pixeln und vollen Details sind ab einer GeForce RTX 4060 mehr als 30 FPS möglich.
Last Epoch | |
3840x2160 Ultra Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Zephyrus M16 | Nvidia GeForce RTX 4090 @150 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Evnia 42M2N8900 | Windows 11 | ForceWare 551.52 | Adrenalin 24.2.1 |