Diablo 4 im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Rund 10 Jahre nach Diablo 3 bekommt die Action-RPG-Reihe endlich einen würdigen Nachfolger. Auch wenn hier und da noch etwas mehr drin gewesen wäre, überzeugt Diablo 4 in grafischer Hinsicht über weite Strecken. Ab mittleren Details zaubert der Titel eine ordentliche Optik, ab hohen Details eine gute bis sehr gute Optik auf den Bildschirm. Neben den Effekten (z. B. Zauber) und der Wetter- bzw. Tag-Nacht-Simulation wissen dann auch der Detailgrad der Charaktere und die Texturschärfe der Umgebungen zu gefallen. Hinzu kommen gelungene Animationen und zerstörbare Levelobjekte. Generell bietet Diablo 4 sehr stimmungsvolle (düstere) Areale, die zum Monsterverkloppen einladen.
Das aufgeräumte und sinnvoll strukturierte (wenn auch recht scrolllastige) Grafikmenü wird die meisten Spieler ebenfalls zufriedenstellen. Während sich der obere Bereich primär um Bildschirm-Settings dreht (es fehlt leider ein „klassischer“ Fullscreen-Modus), warten im mittleren Bereich unter anderem Regler zur Auflösungsskalierung und zur FPS-Begrenzung (maximal 400). Hier finden sich je nach Grafikkarte auch Schalter für XeSS (Intel), FSR (AMD) und DLSS (Nvidia). Letzteres lässt sich optional mit Frame Generation kombinieren, allerdings erst ab Grafikkarten der RTX-4000-Generation.
Abgerundet wird das Grafikmenü vom Quality-Bereich, der vier praktische Presets und rund 20 Einzel-/Detail-Settings beherbergt. Die Entwickler verzichten dabei auf Vergleichsbilder und begnügen sich mit Erläuterungen in Textform. Dafür werden alle Änderungen ohne Neustart übernommen, was löblich ist.
Technisch machte Diablo 4 bei unserem Benchmark-Check – abseits von kleineren Grafik- bzw. Clipping-Fehlern – eine überraschend gute und ausgereifte Figur. Wenn man den Login-Prozess ausklammert, startet und lädt das Spiel erfreulich flott (zumal sich die Introvideos überspringen lassen) und es gibt auch sonst keine größeren Ungereimtheiten. Lediglich die Spielgröße ist mit knapp über 80 GB verhältnismäßig hoch.
Benchmark
Da Blizzard keine Benchmark-Funktion integriert hat, verwenden wir für die Geschwindigkeitsmessungen eine eigene Sequenz, die zur besseren Reproduzierbarkeit eher gemütlich abläuft und entsprechend kein Worst-Case-Szenario darstellt. Wie Sie im nachfolgenden Video sehen können, laufen wir mit dem Spielcharakter für rund 20 Sekunden eine festgelegte Strecke entlang. Die Framerate wird dabei mit dem Tool CapFrameX aufgezeichnet. Aufgrund der Vogelperspektive genügen im Schnitt 30 FPS für ein ordentliches Gameplay.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Die Hardware-Anforderungen von Diablo 4 sind moderat. Bereits mit iGPUs wie der beliebten Iris Xe Graphics G7 sind 1.920 x 1.080 Pixel möglich, dann allerdings nur mit niedrigen Details. Die deutlich bessere Radeon 680M schafft in Full-HD hingegen auch maximale Settings mit ca. 30 FPS.
Diablo 4 | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-12900K | |
AMD Radeon RX 7900 XTX, i9-12900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS | |
Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs, i7-1165G7 |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Displays muss es ebenfalls kein High-End-System sein. Schon eine GeForce RTX 4050 fühlt sich von einer Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Ultra-Preset unterfordert.
Diablo 4 | |
2560x1440 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-12900K | |
AMD Radeon RX 7900 XTX, i9-12900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
UHD (3.840 x 2.160)
Ähnlich sieht es im 4K-Bereich aus, wobei es hier unterhalb einer RTX 4050 knapp mit der Performance werden dürfte, solange man maximale Settings wählt. Benchmarks inklusive DLSS und Frame Generation entnehmen Sie der Tabelle.
Diablo 4 | |
3840x2160 Ultra Preset 3840x2160 Ultra Preset + DLSS Quality + FG | |
AMD Radeon RX 7900 XTX, i9-12900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-12900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
Notebooks | |||
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PCs | |||
Custom I | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XTX (24 GB GDDR6) |
Intel Core i9-12900K | 2 x 16 GB DDR4 |
Custom II | Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3060 Ti (8 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) lNvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6950 XT (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6800 (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6650 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6600 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 7950X | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PCs | |||
Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Morefine S500+ | AMD Radeon RX Vega 8 | AMD Ryzen 9 5900HX | 2 x 16 GB DDR4 |
Zotac ZBOX CI665 Nano | Intel Iris Xe Graphics G7 (96 CUs) | Intel Core i7-1165G7 | 2 x 8 GB DDR4 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Brilliance 329P9H, Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 535.98 | Adrenalin 23.5.2 |