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Kontaktloses Bezahlen: Großer Schub durch Corona

Kontaktloses Bezahlen: Großer Schub durch Corona.
Kontaktloses Bezahlen: Großer Schub durch Corona.
Die Corona-Pandemie hat die Welt maßgeblich verändert. Nahezu kein Bereich des Lebens ist von den Auswirkungen der Corona-Krise verschont geblieben. Auch viele fest eingefahrene oder gewohnte Verhaltensweisen und Vorlieben haben sich wegen Corona geändert - auch das Zahlungsverhalten der Deutschen.

Die Corona-Krise hat auch unseren Umgang mit Geld verändert. Mehr als jeder Zweite hat im Corona-August 2020 hierzulande beispielsweise im Geschäft kontaktlos mit Karte bezahlt, jeder Dritte mit dem Smartphone. Das berichtet der Branchenverband Bitkom als Ergebnis einer repräsentativen Befragung in Deutschland.

Demnach geben die Bundesbürger dem digitalen Bezahlen in Coronazeiten offenbar vor Bargeld den Vorzug. 54 Prozent der Befragten haben allein im August 2020 beim Einkaufen vor Ort mindestens einmal kontaktlos mit der Giro- oder Kreditkarte bezahlt. 26 Prozent tut das sogar regelmäßig mehrmals pro Woche.

Aber auch das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch über Dienste wie Apple Pay oder Google Pay werden häufiger genutzt. 33 Prozent haben im selben Zeitraum mindestens einmal auf diese Weise bezahlt, 16 Prozent nutzen Smartphone oder Smartwatch regelmäßig mehrmals pro Woche zum Bezahlen.

Auch das Onlinebanking erfreut sich weiter zunehmender Beliebtheit. Alleine im August haben 71 Prozent der befragten Bundesbürger mindestens einmal digitale Banking-Dienste wie Online-Überweisung oder den Online-Abruf des Kontostandes genutzt. Mehr als jeder Vierte (28 Prozent) hat sogar mehrmals pro Woche auf Online-Banking zurückgegriffen.

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Autor: Ronald Matta, 30.09.2020 (Update:  5.01.2022)