Kein Underclocking: Der Apple M1 Prozessor im neuen iPad Air 5 läuft mit vollen 3,2 GHz
Apple hat im Zuge seiner "Peek Performance" Keynote am vergangenen Dienstag eine Fülle von neuen Produkten vorgestellt, und dabei wie immer ein paar technische Details verschwiegen, die für Enthusiasten unter Umständen von Interesse sein könnten. Dazu zählt neben der Angabe zur Größe des Arbeitsspeichers im neuen iPhone SE 3 auch die Taktfrequenz des üblicherweise rasanten Apple M1 Prozessors im neuen iPad Air 5.
Einige potenzielle Käufer befürchteten wohl, dass der Apple M1 SoC im iPad Air 5 im Vergleich zum teureren iPad Pro etwas beschnitten werden könnte, was in der Vergangenheit unter anderem beim Apple A15 im aktuellen iPad mini praktiziert wurde. Laut einem Artikel von MacRumors ist dies beim neusten Apple-Tablet jedoch nicht der Fall. Erste Ergebnisse in der Datenbank der bekannten Benchmark-Software Geekbench zeigen nämlich, dass der Apple M1 Prozessor im iPad Air 5 ebenfalls mit einer vollen Taktrate von 3,2 GHz läuft.
Damit liefert das iPad Air 5 eine praktisch identische Performance wie das teurere Schwestermodell, und kommt somit auf 1.700 Punkte im Single-Core-Benchmark, während es beim Multi-Core-Test mit rund 7.200 Punkten der versammelten Konkurrenz enteilt. Im Vergleich zum Apple A14 Bionic in der vierten Generation des Apple-Tablets kommt das iPad Air 5 somit also in der Tat auf eine bemerkenswerte Mehrleistung von 60 bis 70 Prozent in Bezug auf die Rechenpower des Prozessors in synthetischen Benchmarks wie Geekbench 5.
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