Apple enthüllt den Mac Studio mit M1 Ultra, 64 GPU-Kernen, 128 GB RAM und leisem Kühlsystem
Der Mac Studio sieht auf den ersten Blick aus wie eine deutlich größere Version des Mac Mini, allerdings hat Apple das Gerät grundlegend neu entwickelt und dabei die Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigt. So bietet der Mac Studio zwei USB-C-Ports und einen SD-Kartenleser auf der Vorderseite, auf der Rückseite gibts vier Thunderbolt-Anschlüsse (USB-C), Ethernet, HDMI, zweimal USB-A und einen Kopfhöreranschluss.
Der brandneue Apple M1 Ultra ist im eine Kombination aus zwei Apple M1 Max, die per "UltraFusion" mit einer Bandbreite von 2,5 TB/s direkt miteinander verbunden werden. Damit kann Apple die Performance des M1 Max praktisch verdoppeln, denn der M1 Ultra bietet 16 Performance-Kerne, 4 Effizienz-Kerne, 64 GPU-Kerne und bis zu 128 GB Arbeitsspeicher mit einer Bandbreite von 800 GB/s. Mit 117 Milliarden Transistoren bietet der M1 Ultra sieben Mal mehr als der reguläre Apple M1.
Im Vergleich zum Mac Pro mit einem Intel Xeon-Prozessor mit 28 Prozessorkernen soll der Mac Studio eine 60 Prozent schnellere Prozessorleistung bieten, die Grafikleistung des Apple M1 Ultra bietet laut Apple eine 80 Prozent bessere Leistung als die AMD Radeon Pro W6900X des Mac Pro. Apple verspricht eine 3,4 Mal bessere Performance im Vergleich zum bisher schnellsten iMac. Apple verbaut eine maximal 8 TB fassende SSD mit einer Geschwindigkeit von 7,4 GB/s.
Preise und Verfügbarkeit
Der Mac Studio kann ab sofort über die Webseite von Apple vorbestellt werden, die Auslieferung startet genau wie beim brandneuen Apple Studio Display am 18. März. Das Basismodell mit Apple M1 Max mit 10 CPU- und 24 GPU-Kernen, 32 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher kostet 2.299 Euro.
Ein Modell mit Apple M1 Ultra mit 20 CPU- und 48 GPU-Kernen, 64 GB Speicher und 1 TB SSD kostet 4.599 Euro. Wie gewohnt können andere Spezifikationen konfiguriert werden – vom günstigsten M1 Max zum teuersten M1 Ultra veranschlagt Apple einen stolzen Aufpreis von 2.760 Euro.