Kameravergleich: iPhone 14 Pro vs. iPhone 13 Pro
Das Apple iPhone 14 Pro setzt erstmals auf einen 48-MPix-Sensor für seine Hauptkamera. Was eine Premiere im Apple-Universum ist, schaffte bereits 2018 den Durchbruch im Android-Sektor. Sicherlich handelt es sich dabei jedoch um ein moderneres Stück Technik als jenes vor vier Jahren. Mit den vielen Pixeln kommt nun auch Pixel-Binning bei Apple zum Einsatz, sodass die Resultate wieder 12 MPix groß sind. Die Pixelreserven werden jedoch nicht nur im Low-Light-Bereich genutzt, sondern auch für eine zweifache digitale Vergrößerung, die von einer optischen nicht zu unterschieden sein soll. Die optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung der zweiten Generation soll dabei für verwacklungsfreie Aufnahmen sorgen.
Im direkten Vergleich mit dem iPhone 13 Pro, dessen Sensoren alle jeweils 12 MPix vorweisen, zeigen sich bereits bei den üblichen Tageslichtaufnahmen leichte Verbesserungen. Lichtflecken werden nahezu vollständig eliminiert, sodass die Ausleuchtung gleichmäßiger erscheint. Die Fotos mit dem Ultraweitwinkel sind sich sehr ähnlich, jedoch gelingt dem iPhone 14 Pro auch hier in der Tiefe eine etwas schärfere Darstellung.
Nahaufnahmen mit der Hauptkamera sind mit dem iPhone 13 Pro kühler und auch die Schärfe ist weniger gut ausgeprägt als beim 14er. Wird an dieser Stelle die Möglichkeit genutzt in den Makromodus des Ultraweitwinkels zu switchen werden weitere Vorteile des neuen Smartphones sichtbar. Die Farben werden nun wesentlich natürlicher dargestellt. Während beim 13 Pro die Banane leicht grünlich schimmert, ist diese beim 14er definitiv gelb. Jedoch ist Farbbalance immer noch nicht auf einem Niveau mit der Hauptkamera.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkelNahaufnahmeMakroAuch bei Vergrößerungen ist das iPhone 14 Pro gegenüber seinem Vorgänger klar im Vorteil und zeigt in allen Zoomstufen eine etwas bessere Abbildungsleistung.
Die Low-Light-Fotos sind ohne den automatischen Nachtmodus entstanden. Auch hier zeigen sich leichte Verbesserungen beim neuen iPhone. Gleiches gilt bei der automatischen Verlängerung der Belichtungszeit, mit dieser sind die Ergebnisse etwas klarer und Konturen werden akkurater nachgezeichnet.
In summa zeigt sich das iPhone 14 Pro in allen Bereichen verbessert, diese fallen jedoch nicht so deutlich aus, als dass sie einen Umstieg erforderlich machen würden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
2-fach Zoom3-fach Zoom10-fach ZoomLow-LightNachtmodus