Internet: Deutschland bei Geschwindigkeit weiterhin auf Platz 25
Akamai hat seinen neuesten State-of-the-Internet-Bericht für Q1/2017 veröffentlicht. Im Vergleich der Internetgeschwindigkeiten, die Nutzern in den verschiedenen Regionen und Ländern auf der Welt zur Verfügung stehen, zeigt der Akamai-Report erneut, dass Breitbandanschlüsse und Verbindungsgeschwindigkeit für das Internet in Deutschland noch einen enormen Aufholbedarf haben.
Denn Deutschland bleibt im weltweiten Geschwindigkeitsvergleich weiter nur auf Platz 25. Wie bereits im Internet-Statusbericht für das 4. Quartal 2016, heißt es in Deutschland weiterhin: Statt superschnellem Turbo-Internet ist der Nutzer in Deutschland im Internet vergleichsweise langsam unterwegs. Der aktuellen Ausgabe des State-of-the-Internet-Reports von Akamai zufolge liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang mit durchschnittlich 15,3 Mbit/s auch im 1. Quartal auf Platz 25.
Allerdings hat sich in Deutschland die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit von 14,6 Mbit/s (Q4/2016) auf jetzt 15,3 Mbit/s verbessert. Aber auch der All-Time-Star beim Speed Südkorea hat bei der Geschwindigkeit noch eine Schippe draufgelegt. Statt 26,1 Mbit/s surft man dort nun mit durchschnittlich 28,6 Mbit/s. Norwegen und Schweden bleiben mit 23,5 Mbit/s (-0,4 %) respektive 22,5 Mbit/s (-1,3 %) auf den Plätzen 2 und 3.