Internet: Deutschland bei Geschwindigkeit jetzt auf Platz 25
Wenn Akamai seinen State-of-the-Internet-Bericht veröffentlicht, dann bedeutet dies für die Telekommunikationsanbieter in allen Regionen und Ländern auf der Welt, die Hosen herunterzulassen. Der Akamai-Report zeigt schonungslos und offen, wie es tatsächlich um Breitbandanschlüsse und Verbindungsgeschwindigkeit für das Internet bestellt ist. Keine Ausreden mehr - es zählen die nackten Fakten.
Und für Deutschland bleibt es im internationalen Geschwindigkeitsvergleich weiter ziemlich peinlich. Denn statt dem hierzulande so oft angepriesenen, superschnellen Turbo-Internet ist der Nutzer in Deutschland im Internet vergleichsweise langsam unterwegs. Der aktuellen Ausgabe des State-of-the-Internet-Reports von Akamai zufolge liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang mit durchschnittlich 14,6 Mbit/s derzeit auf Platz 25.
Damit hat sich Deutschland gegenüber dem Vorjahr 2015 im Akamai-Ranking für die Internetgeschwindigkeit nicht besonders verbessert. An der Spitze steht und bleibt - wie inzwischen schon gewohnt - Südkorea mit satten 26,1 Mbit/s. Aber auch in Europa kann in vielen Ländern deutlich schneller gesurft werden, als in Deutschland. Am schnellsten in Norwegen: 23,6 Mbit/s. Die Schweden sind mit 22,8 Mbit/s ebenfalls sehr schnell im Internet unterwegs.
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