Internet: Deutschland bei Internetgeschwindigkeit auf Platz 31
Schneckentempo im Web: Deutschland ist im internationalen Vergleich der Geschwindigkeiten von Internetzugängen weiter abgerutscht. Ende Juni 2014 rangierte Deutschland laut Akamai noch auf Platz 26 bei der Geschwindigkeit. Während andere Länder mit dem Ausbau ihrer Datenautobahnen offenbar schnell und große Fortschritte erzielen, geht es hierzulande mit dem Breitbandausbau nur sehr langsam voran.
Akamai stellt Deutschland in seinem "The State of the Internet" Q3 2014 Report für die Geschwindigkeit im Web quasi ein "Armutszeugnis" aus. Denn Deutschland landet im Ranking der weltweiten Geschwindigkeiten von Internetzugängen mit durchschnittlich 8,7 Mbit/s nun noch weiter hinten auf Platz 31. Anfang vergangenen Jahres lag Deutschland auf Rang 27.
Weltweit konkurrenzlos an der Spitze: Südkorea (25,3 Mbit/s) und Hong Kong (16,3 Mbit/s). Damit zog Hong Kong an Japan mit 15 Mbit/s vorbei, auf Platz 4 folgt die Schweiz mit 14,5 Mbit/s. Deutschland schafft es auch in EMEA nicht einmal unter die ersten 14 Ränge bei der Verbindungsgeschwindigkeit. Internetnutzer können in Tschechien beispielsweise mit durchschnittlich 12,3 Mbit/s surfen. Auch in Rumänien und UK ist man im Web mit mehr als 10 Mbit/s flotter als hierzulande unterwegs.
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