Intel plant tiefgreifenden Stellenabbau
Bisher gibt es seitens Intel noch keine Bestätigung für die Pläne, 2016 knapp ein Zehntel der Mitarbeiter zu entlassen. Die Einschnitte könnten aber schon mit Veröffentlichung der Quartalszahlen nächste Woche offiziell werden und sollen deutlich höher als 2015 ausfallen. Auch Manager Posten wackeln demnach, wie "The Origonian" berichtet. Letztes Jahr hat Intel alleine in den USA 1.100 Jobs gestrichen. 107.000 Mitarbeiter weltweit arbeiteten Ende 2015 für den weltgrößten Chiphersteller.
Der PC Markt stellt mit über 60 Prozent die Haupteinnahmequelle Intels dar und schrumpft seit Jahren kontinuierlich. Erst letzte Woche berichteten wir über einen weiteren Einbruch im ersten Quartal dieses Jahres. Konsumenten sind immer weniger bereit, ältere PCs regelmäßig zu ersetzen und wenden sich zunehmend dem mobilen Bereich zu, in welchem Intel nicht so recht Fuss fassen kann.
Auch der starke US-Dollar trägt durch steigende Komponentenpreise zum sinkenden Kaufinteresse bei. Intel hat erst letzte Woche auf der Intel Developer Konferenz (IDF) in Shenzhen, China einen Schwerpunkt auf günstigere Cloudbooks mit neuer Atom CPU gesetzt.
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