Intel führt sein bislang flachstes Logo und ein mysteriöses "evo"-Branding ein
Intel hat die unten eingebetteten Logos beim United States Patent & Trademark Office (USPTO) angemeldet, anscheinend will sich das Unternehmen nach der kürzlichen Katastrophe also einen neuen Look verpassen, mit dem das Unternehmen wohl in eine bessere Zukunft aufbrechen möchte. Dabei verzichtet Intel diesmal auf jedwede Form von Schattierungen oder Mustern, stattdessen setzen sich die Icons lediglich aus Quadraten in unterschiedlichen Farben zusammen.
Die Farbe der Logos könnte sich noch ändern, beim USPTO werden diese Logos nämlich häufig nur in Graustufen hinterlegt – die bekannte blaue Farbe des Konzern-Logos wird vermutlich beibehalten. Am Ende des Artikels findet sich zum Vergleich eine Zusammenstellung der Intel Core-Icons der letzten Jahre.
Spannend ist vor allem das "Intel evo – Powered by Core"-Icon, denn diese Bezeichnung wurde bislang noch für kein Produkt verwendet. PCGamer spekuliert, dass es sich dabei um Hybrid-Prozessoren á la Intel Lakefield handeln könnte, sprich um einen Chip, der leistungsstarke Core-Kerne mit energiesparenden Atom-Kernen kombiniert, ähnlich wie man das auch von der big.LITTLE-Architektur bei Smartphone-SoCs kennt.
Gerüchten zufolge könnten einige Alder Lake-S-APUs, die gegen Ende 2021 in Desktops Einzug halten sollen, auf acht fortschrittliche Golden Cove-Kerne und auf acht effiziente Gracemont-Kerne setzen – damit hat Intel potentiell besonders spannende Chip-Neuheiten in der Pipeline, die AMD im nächsten Jahr ordentlich Konkurrenz machen könnten.
Quelle(n)
PCGamer | USPTO, via VideoCardz