Intel: Thunderbolt für Desktops, Mainboards und Notebooks ab April 2012
Intel hatte seine schnelle Verbindungs-Technologie namens "Thunderbolt" auf Basis der Entwicklung von "Light Peak" Ende Februar diesen Jahres vorgestellt. Thunderbolt ermöglicht Datentransferraten von bis zu 10 GBit und erlaubt beispielsweise auch den Anschluss von HD-Displays. Bislang hat lediglich Apple sein Portfolio komplett auf Thunderbolt umgestellt. Das soll sich spätestens ab April 2012 ändern.
Dann soll die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle Thunderbolt auch bei anderen Herstellern wie Asus, Gigabyte und Sony breit gefächert in Desktop-PCs, Mainboards und Notebooks zum Einsatz kommen. Auf dem IDF 2011 hatten Acer und Asus bereits angekündigt, dass sie Anfang 2012 neben Apple ebenfalls Geräte mit Thunderbolt an Bord anbieten wollen. Ab April dürfte es, trotz der angeblichen Chipkosten von 20 US-Dollar für Thunderbolt und der Konkurrenzsituation zu USB 3.0, dann auch deutlich mehr Zubehörprodukte mit Thunderbolt geben.
Thunderbolt soll im nächsten Jahr 2012 auch die Ultra-Thin-Notebooks der Geräteklasse der Ultrabooks um eine Docking-Lösung erweitern. Mit einer Docking-Schnittstelle will Intel die Ultrabooks auch für Businesskunden interessanter machen. Neben Thunderbolt ist auch die kabellose Funkübertragung "WiGig" der Wireless Gigabit Alliance im Gespräch.
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