Test Dell XPS 15 9575 (i5-8305G, Vega M GL, FHD) Convertible
Intel Core i5-8305G | AMD Radeon RX Vega M GL / 870 | 15.60" | 2 kg
Der Intel Core i5-8305G ist ein schneller Quad-Core-Prozessor für Notebooks auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im Jänner 2018 vorgestellt wurde. Er integriert vier CPU-Kerne mit 3.1 - 4.1 GHz und als Besonderheit eine AMD Radeon Grafikkarte basierend auf die aktuelle Vega Architektur (20 CUs = 1.280 Shader mit 1011 MHz). Weiters sind noch 4 GB HBM2 Speicher im Package untergebracht. Da ein normaler Kaby-Lake Prozessor im Package untergebracht wird, bietet der 8705G die selben Features wie der Core i7-7700HQ, also eine HD Graphics 630 Grafikeinheit sowie einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR3L-1600/DDR4-2133). Die Fertigung erfolgt in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren. Im Vergleich zu den High-End Kaby-Lake-G SoCs (i7-8809G), bietet die Vega Grafikkarte nur 20 statt 24 CUs und der TDP ist mit deutlich geringer (65 vs 100 Watt).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Durch die vergleichbare Taktraten des Prozessors, sollte die Performance dem Intel Core i7-7700HQ entsprechen. Falls der HBM2 Grafikspeicher auch für die CPU genutzt werden kann, könnte die Leistung noch etwas schneller ausfallen (auch durch den höheren gemeinsamen TDP von 65 Watt).
Grafikeinheit
Als Grafikeinheit integriert der 8305G neben der HD Graphics 630 auch eine AMD Radeon RX Vega M GL Grafikkarte. Mit 20 CUs bietet sie deutlich mehr als die maximal 11 CUs der Vega Grafikkarte in den Ryzen APUs (z.b. Ryzen 7 2700U mit 10 CUs) aber auch 4 weniger als in den High-End Kaby-Lake-G Modellen (Vega M GH).
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren. Auch HDCP 2.2 sollte integriert sein. HDMI 2.0 ist jedoch fraglich und wird wahrscheinlich nur per DisplayPort Adapter integrierbar sein.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt des Prozessors sollte im selben 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren des Intel Core i7-7700HQ erfolgen (14nm+). Der TDP von 100 Watt inkludiert auch die Grafikkarte und den HBM 2 Speicher. Dadurch eignet sich die der SoC nicht für ganz flach Notebooks, ermöglicht jedoch eine kleinere Bauform als ein vergleichbares Notebook mit z.b. i7-7700HQ und dedizierter Grafikkarte (ala Radeon RX 560).
Codename | Kaby Lake-G |
Serie | Intel Core i5 |
Taktung | 2800 - 3800 MHz |
Level 1 Cache | 256 KB |
Level 2 Cache | 1 MB |
Level 3 Cache | 6 MB |
Anzahl von Kernen / Threads | 4 / 8 |
Stromverbrauch (TDP = Thermal Design Power) | 65 Watt |
Herstellungstechnologie | 14 nm |
Socket | BGA |
Features | Dual-Channel DDR4-2400 Memory Controller, AVX, AVX2, Quick Sync, Virtualization, AES-NI |
GPU | AMD Radeon RX Vega M GL / 870 (931 - 1011 MHz) |
64 Bit | 64 Bit wird unterstützt |
Architecture | x86 |
Vorgestellt am | 07.01.2018 |
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