
Intel Core Ultra 5 245K im Test: Die perfekte Balance zwischen Power und Effizienz?
Fluch und Segen zugleich!
Intel läutet mit den Arrow-Lake-Prozessoren für den Desktop-Bereich eine frische Ära ein. Ein neues Namensschema sowie ein neuer Unterbau und eine geringere Leistungsaufnahme stehen als große Änderungen im Raum. Welche Änderungen es im Detail noch gibt und wie gut sich der Intel Core Ultra 5 245K im Alltag und in Spielen schlägt, erfahren Sie in diesem Review.Sebastian Bade, ✓ Stefanie Voigt Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Effiziente CPU zum Arbeiten
Der Intel Core Ultra 5 245K präsentiert sich in unserem Test als vielseitiger und leistungsstarker Prozessor, der sowohl für Gaming als auch für kreative Anwendungen eine starke Leistung bietet. Mit der hybriden Architektur, bestehend aus leistungsstarken Performance-Kernen (P-Kernen) und effizienten Effizienz-Kernen (E-Kernen), bietet der Chip eine ausgezeichnete Balance zwischen Rechenleistung und Energieeffizienz. Letzteres konnte im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert werden, was ein richtiger und wichtiger Schritt ist, um den Anschluss an AMD nicht komplett zu verlieren.
In puncto Leistung kann der Core Ultra 5 245K vor allem bei den reinen CPU-Leistungstests überzeugen. Allerdings zeigt sich in Gaming-Szenarien eine etwas schlechtere Performance gegenüber dem älteren Intel Core i5-14600K. Die gebotene Leistung reicht jedoch immer aus, um alle gängigen Spiele flüssig auf den Bildschirm zu bringen. In Bezug auf Konnektivität unterstützt der Core Ultra 5 245K aktuelle Standards wie PCIe 5.0 und DDR5-RAM, was für schnelle Datenübertragung und Zukunftssicherheit sorgt. Dies ermöglicht es, das System mit den neuesten SSDs und Grafikkarten auszurüsten, was insbesondere für Gamer und Kreative von großem Vorteil ist. Als Neuerung dazu führt Intel auf Basis des Sockel 1851 einen neuen Unterbau ein. Ein einfaches CPU-Upgrade ist somit leider nicht möglich.
Der Intel Core Ultra 5 245K erweist sich als ein sparsamer Alleskönner im mittleren Leistungssegment. Mit seiner soliden Gaming-Performance, seinen guten Multitasking-Fähigkeiten und der Unterstützung moderner Technologien wie einer NPU ist er eine ausgezeichnete Wahl für Nutzer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Leistung suchen. Besonders hervorzuheben ist die Energieeffizienz des Prozessors.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Ab sofort kann der Intel Core Ultra 5 245K beispielsweise bei Galaxus für 359 Euro bestellt werden. Den direkten Vorgänger, den Intel Core i5-14600K, gibt es derweil bei Amazon bereits für 295 Euro.
Inhaltsverzeichnis
Die Arrow-Lake-S-Prozessoren stellen die nächste Generation der Intel Desktop-Prozessoren dar und basieren auf dem neuen LGA-1851-Sockel. Damit werden nicht nur die Raptor-Lake-Modelle, sondern auch der bereits vor drei Jahren vorgestellte LGA-1700-Sockel in Rente geschickt.
Die Arrow-Lake-S-Prozessoren basieren auf einer hybriden Architektur mit einer Kombination aus leistungsstarken Performance-Kernen (P-Kerne) und etwas schwächeren Effizienz-Kernen (E-Kerne). Diese Hybridarchitektur, die erstmals bei Alder Lake eingeführt wurde, wurde bei Arrow Lake weiter optimiert, um schlussendlich eine bessere Energieeffizienz zu ermöglichen. Bei den Arrow-Lake-Prozessoren setzt Intel auf eine deutliche Leistungssteigerung sowohl im Single- als auch im Multi-Core-Bereich. Was das genau bedeutet, schauen wir uns in diesem Review schrittweise im Detail an, denn nicht alle Anwendungen profitieren von der neuen Arrow-Lake-Architektur. Die Unterstützung von DDR4-RAM fällt nunmehr komplett weg, was bedeutet, dass alle LGA-1851-Mainboards mit DDR5-RAM umgehen.
Zusätzlich wird die integrierte Grafikeinheit verbessert, welche nun auf der Intel-Xe-Architektur basiert. Dies könnte vor allem in kleinen Systemen, welche keinen Platz für eine dedizierte Grafikkarte bieten, einen spürbaren Leistungsschub bieten.
Preisvergleich
Für die durchgeführten Benchmarks und Tests nutzen wir folgendes System:
- Streacom BC1 V2 Open Benchtable
- Intel Core Ultra 5 245K
- Asus TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi, BIOS: 0407
- Custom-Loop-Wasserkühlung (Pumpe: Watercool WCP D5, Radiator: EK MO-RA3 420 Pro)
- Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC
- EVGA SuperNOVA P+ 1600W
- G.Skill Trident Z5 Neo DDR5-6000 2x 16 GB, EXPO (DDR5-6000 CL30-38-38-96)
- Kingston KC3000 2 TB, M.2 2280 (OS + synthetische Benchmarks)
- Intel SSD DC P4618 - 6.4 TB (Games)
- Microsoft Windows 11 Professional 64-Bit (Version 24H2)
Intel Arrow-Lake-S-Prozessoren im Vergleich
Modell | Kerne / Threads |
Takt P-Core / Turbo | Takt E-Core / Turbo | TBMT 3.0 | Cache L2 | Intel Smart Cache | iGPU (4 Xe Cores) | NPU | PBP | MTP | Preis (UVP) |
Intel Core Ultra 9 285K | 24 (8P + 16E) /24 | 3,7 GHz / 5,5 GHz | 3,2 GHz / 4,6 GHz | 5,6 GHz | 40 MB | 36 MB | 2,0 GHz | 13 TOPS | 125 Watt | 250 Watt | 589 US-Dollar |
Intel Core Ultra 7 265K | 20 (8P + 12E) /20 | 3,9 GHz / 5,4 GHz | 3,3 GHz / 4,6 GHz | 5,6 GHz | 36 MB | 30 MB | ,.0 GHz | 13 TOPS | 125 Watt | 250 Watt | 394 US-Dollar |
Intel Core Ultra 7 265KF | 20 (8P + 12E) /20 | 3,9 GHz / 5,4 GHz | 3,3 GHz / 4,6 GHz | 5,6 GHz | 36 MB | 30 MB | - | 13 TOPS | 125 Watt | 250 Watt | 379 US-Dollar |
Intel Core Ultra 5 245K | 14 (6P + 8E) /14 | 3,9 GHz / 5,4 GHz | 4,2 GHz / 5,2 GHz | 5,2 GHz | 26 MB | 24 MB | 1,9 GHz | 13 TOPS | 125 Watt | 159 Watt | 309 US-Dollar |
Intel Core Ultra 5 245KF | 14 (6P + 8E) /14 | 3,9 GHz / 5,4 GHz | 4,2 GHz / 5,2 GHz | 5,2 GHz | 26 MB | 24 MB | - | 13 TOPS | 125 Watt | 159 Watt | 294 US-Dollar |
Das Asus TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi
Wie eingangs schon erwähnt, nutzen alle Arrow-Lake-S-Prozessoren einen neuen Sockel, womit auch ein neuer Chipsatz vorgestellt wurde. Für diesen Test hat uns Asus das TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi Mainboard zur Verfügung gestellt. Auf dem Mainboard ist der Z890-Chipsatz verlötet, womit in Summe mit dem Prozessor über 48 PCIe-Lanes zur Verfügung stehen.
Das Asus TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi reiht sich optisch in die TUF-Serie von Asus ein. Das überwiegend schwarz gestaltete Mainboard wird mit einigen silbernen Akzenten aufgewertet, wenngleich auf beleuchtete Elemente auf der Vorderseite verzichtet wird. Ganz ohne RGB-Beleuchtung geht es dann doch nicht, denn auf der Rückseite befinden sich ein paar LEDs, die zudem auch leuchten, wenn das System nicht eingeschaltet ist. Dies lässt sich allerdings im BIOS auch abschalten. Das Asus TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi unterstützt DDR5-RAM mit hohen Taktraten von bis zu 8.600 MT/s und darüber hinaus. Bis zu 192 GB sind bei voller Bestückung aller vier RAM-Slots möglich. Allerdings muss hierbei auf die Kompatibilität geachtet werden, womit sich ein Blick in die sogenannte QVL-Liste (Qualified Vendor List) des jeweiligen Mainboards vorab lohnt.
Das Mainboard bietet eine breite Palette an Anschlüssen, darunter mehrere USB-3 Ports und einen USB-4.0-Anschluss. Überdies gibt es einmal 2.5G-LAN für die kabelgebundene Netzwerkanbindung, wenngleich beim Funknetz der neueste Wi-Fi-7-Standard geboten wird. Über das gesamte Mainboard hinweg sind diverse Kühler vorhanden, welche einerseits die Optik prägen, aber primär die Wärme abführen sollen. Als Besonderheit gibt es zu erwähnen, dass zumindest der SSD-Kühler oberhalb des Grafikkarten-Slots schnell und werkzeuglos abgenommen werden kann. Auch die Grafikkarte lässt sich ohne Probleme mithilfe des Q-Releases entriegeln und aus dem Slot nehmen. Leider zieht sich diese werkzeuglose Demontage nicht komplett durch, denn der Kühler im unteren Bereich ist verschraubt.
Preislich ist das Asus TUF Gaming Z890-PLUS Wi-Fi für 378 Euro bei Amazon gelistet. Damit verlangt der Hersteller aktuell knapp 140 Euro mehr, als man derzeit für das Asus TUF Gaming Z790-Plus Wi-Fi auf den Tisch legen müsste.
Testbedingungen
Alle Leistungstests haben wir mit dem Energieprofil Höchstleistung
durchgeführt. Zudem haben wir im BIOS die Einstellungen Intel Default Settings
gewählt. Damit arbeitet der Intel Core Ultra 5 245K innerhalb der Spezifikationen, die der Hersteller vorgesehen hat. Als Kühleinheit nutzen wir eine Custom-Loop-Wasserkühlung, welche bereits in gleicher Form für vorherige CPU-Leistungstests verwendet wurde.
Prozessor-Benchmarks
Werfen wir nun einmal einen Blick auf die Leistung des Intel Core Ultra 5 245K bei den reinen CPU-Benchmarks. Zu erkennen ist gleich, dass sich die neue Arrow-Lake-CPU nicht von seinem Vorgänger absetzen kann. Im Leistungsvergleich rangiert der Intel Core Ultra 5 245K auf Augenhöhe mit dem Intel Core i5-14600K. Beide Prozessoren besitzen 14 physische Recheneinheiten, welche sich in 6 P- und 8 E-Kerne aufteilen. Auf Hyperthreading verzichtet Intel bei seinen neuesten Prozessoren allerdings gänzlich. Dennoch schafft es Intel, eine identische Leistung im gemittelten CPU-Leistungsvergleich im Vergleich zum Intel Core i5-14600K zu erreichen. Gehen wir auf der Zeitachse noch weiter zurück, so kann es der Intel Core Ultra 5 245K sogar mit dem ehemaligen Flaggschiff aus dem Jahre 2021, dem Intel Core i9-12900K, aufnehmen. Im Duell mit AMD erreicht der Intel Core Ultra 5 245K die Leistung eines AMD Ryzen 7 9700X, welcher als reiner 8-Kerner daherkommt.
Grundsätzlich liefert der Intel Core Ultra 5 245K eine beeindruckende Leistung, welche mit einer Leistungsaufnahme von 159 Watt geringer ausfällt als bei den Core-i5-Modellen der vorherigen Generationen. Damit arbeitet der Prozessor nicht nur deutlich effektiver, sondern lässt sich auch leichter kühlen.
Weitere Benchmarks zu den Prozessoren finden Sie hier.
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen 9 9950X | |
Intel Core i9-14900K | |
Intel Core i9-13900K | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
AMD Ryzen 9 7950X | |
AMD Ryzen 9 7950X3D | |
AMD Ryzen 9 7900X | |
Intel Core i5-14600K | |
AMD Ryzen 7 9700X | |
Intel Core i9-12900K | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
AMD Ryzen 9 5950X | |
Intel Core i5-13600K | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
AMD Ryzen 5 7600X | |
Intel Core i5-12600K | |
Intel Core i5-13400 | |
Intel Core i5-12400F |
* ... kleinere Werte sind besser
Intel Core Ultra 5 245K bei der Cinebench-R15-Multi-Schleife
Die Cinebench-R15-Dauerschleife meistert der Intel Core Ultra 5 245K ohne Einschränkungen. Lastspitzen von knapp 166 Watt sind nur kurzzeitig vorhanden, wenngleich die durchschnittliche Leistungsaufnahme des Prozessors sich über 50 Durchläufe hinweg bei 128 Watt einpendelt. Aufgrund der leistungsstarken Kühleinheit wurde der Intel Core Ultra 5 245K nicht wärmer als 64 °C.
Synthetische Benchmarks und Anwendungsleistung
Im Alltag performt der Intel Core Ultra 5 245K genauso gut wie alle anderen Prozessoren, die sich in der Vergleichsübersicht befinden. Spürbare Unterschiede sind nicht ausfindig zu machen, wenngleich die Ergebnisse des Intel Core Ultra 5 245K nur einen Platz im Mittelfeld offenbaren. Die Leistung des Intel Core i5-14600K kann nicht erreicht werden, was unter dem Stich etwas enttäuscht.
PCMark 10 - Score | |
AMD Ryzen 9 9950X | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core i9-14900K | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
AMD Ryzen 9 7900X | |
AMD Ryzen 9 7950X | |
Intel Core i9-13900K | |
Intel Core i5-14600K | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
AMD Ryzen 5 7600X | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
Intel Core i5-13600K | |
AMD Ryzen 9 5950X | |
Intel Core i5-13400 | |
Intel Core i9-12900K | |
Intel Core i5-12600K | |
Intel Core i5-12400F |
* ... kleinere Werte sind besser
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
Intel Core i9-14900K | |
Intel Core i5-14600K | |
Intel Core i7-13700K | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
AMD Ryzen 9 7950X3D | |
AMD Ryzen 9 7950X | |
Intel Core i7-13700 | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core i7-12700 | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
Intel Core i5-13400 |
NPU-Leistung
Der Intel Core Ultra 5 245K ist mit einer Neural Processing Unit (NPU) ausgestattet, welche als separater Teil des Prozessors KI-Anwendungen besonders effizient berechnen kann. Im Kern handelt es sich um die gleiche NPU, welcher bereits bei den Meteor-Lake-Prozessoren von Laptops und Mini-PCs zum Einsatz kommt. Die Rechenleistung ist mit 13 TOPS angegeben. Dennoch kann der Intel Core Ultra 5 245K mehr Leistung erbringen als die mobilen Ableger aus demselben Haus. Inwiefern die Integration von NPUs in der Zukunft an Gewicht hat, bleibt abzuwarten. Im Leistungsvergleich mit modernen Grafikkarten sind die NPUs der Prozessoren jedoch chancenlos.
UL Procyon for Windows / Overall Score Integer NPU | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core Ultra 5 125H | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Intel Core Ultra 5 125H | |
Intel Core Ultra 7 155H |
Spiele-Benchmarks
Die bessere Leistung, welche wir bei den CPU-Benchmarks gesehen haben, kann leider nicht in eine bessere Gaming-Leistung umgemünzt werden. Kurzum: Der Intel Core Ultra 5 245K ist deutlich langsamer als ein Intel Core i5-14600K. Aber der Reihe nach: Die Gaming-Benchmarks haben wir einmal in zwei Bereiche geteilt. Als Grafikkarte wurde immer die Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC verwendet.
Im ersten Vergleich schauen wir uns die Leistung im CPU-Limit an. Hier rangiert unser Testsample nur im hinteren Drittel und duelliert sich mit einem Intel Core i7-12700. Genau 20 Prozent fehlen dem Intel Core Ultra 5 245K im Vergleich zum Intel Core i5-14600K. Das ist ein ernüchterndes Ergebnis, welches wir nicht erwartet hatten. AMDs aktuelles Topmodell im Gaming-Bereich liefert fast 50 Prozent mehr Leistung. Diese Einstellungen sind allerdings nicht repräsentativ und spiegeln nicht den Anwendungsfall im Alltag wider.
Als Zweites lassen wir alle Prozessoren in 2.160p mit maximalen Details antreten. Alle Vertreter rutschen dichter zusammen, was zu erwarten war, denn nunmehr kommt es auf die Grafikkarte an, womit wir uns dann Richtung GPU-Limit bewegen. Trotzdem schafft es der Intel Core Ultra 5 245K, sich vor dem hausinternen Gegner, dem Intel Core i5-14600K, zu platzieren. Ein Leistungsdefizit von durchschnittlich sieben Prozent bleibt bestehen.
Leistungsvergleich im CPU-Limit
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
AMD Ryzen 9 7950X3D | |
Intel Core i9-14900K | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
AMD Ryzen 9 7950X | |
AMD Ryzen 5 7600X | |
Intel Core i9-13900K | |
Intel Core i5-14600K | |
Intel Core i7-13700K | |
Intel Core i7-13700 | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
Intel Core i7-12700 | |
Intel Core i5-13400 | |
Intel Core i5-12400F |
Leistungsvergleich im GPU-Limit
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
AMD Ryzen 9 7950X3D | |
Intel Core i9-14900K | |
Intel Core i5-14600K | |
AMD Ryzen 9 7950X | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
AMD Ryzen 5 7600X | |
Intel Core i9-13900K | |
Intel Core i7-13700K | |
Intel Core i7-13700 | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
Intel Core i7-12700 | |
Intel Core i5-13400 | |
Intel Core i5-12400F |
Intel Core Ultra 5 245K mit Nvidia GeForce RTX 4090
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 187.7 | 187.4 | 186 | 149.8 | 151.7 | 183.7 |
The Witcher 3 (2015) | 536 | 485 | 461 | 308 | 273 | 284 |
Dota 2 Reborn (2015) | 213.7 | 192.2 | 185.3 | 172.9 | 168 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 235 | 235 | 219 | 214 | 162.3 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 129.1 | 114.5 | 98.2 | 93.4 | ||
Far Cry 5 (2018) | 204 | 177 | 169 | 156 | 155 | 153 |
Strange Brigade (2018) | 661 | 503 | 498 | 491 | 479 | 285 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 246 | 235 | 232 | 233 | 229 | 186.6 |
Far Cry New Dawn (2019) | 163 | 141 | 136 | 123 | 122 | 120 |
Metro Exodus (2019) | 256 | 233 | 203 | 175.4 | 169 | 134.7 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 471.8 | 317.1 | 263.6 | 232.3 | 199 | 104.7 |
Borderlands 3 (2019) | 172.1 | 157.5 | 146.1 | 138.8 | 140.9 | 124 |
F1 2020 (2020) | 384 | 333 | 333 | 314 | 311 | 270 |
F1 2021 (2021) | 386 | 362 | 316 | 203 | 201 | 196.9 |
Far Cry 6 (2021) | 181.7 | 156.3 | 139.9 | 143.5 | 137.3 | 126.5 |
God of War (2022) | 227 | 227 | 223 | 206 | 181.6 | 127.2 |
Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 363 | 308 | 273 | 260 | 226 | 132.6 |
F1 22 (2022) | 311 | 302 | 282 | 161 | 152.1 | 85.5 |
The Witcher 3 v4.00 (2023) | 273 | 233 | 219 | 204 | 205 | 171.9 |
Dead Space Remake (2023) | 215 | 213 | 207 | 203 | 176.4 | 97.2 |
Returnal (2023) | 202 | 202 | 192 | 187 | 173 | 114 |
F1 23 (2023) | 288 | 290 | 276 | 160.7 | 148 | 80 |
Baldur's Gate 3 (2023) | 254 | 238 | 218 | 223 | 206 | 135.3 |
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) | 190.4 | 190.9 | 175.6 | 164.1 | 151 | 74.7 |
Assassin's Creed Mirage (2023) | 267 | 259 | 253 | 183 | 179 | 128 |
Total War Pharaoh (2023) | 399.7 | 235.8 | 197.1 | 159.4 | 157.2 | 147.4 |
Avatar Frontiers of Pandora (2023) | 238 | 225 | 201 | 166 | 121 | 69 |
F1 24 (2024) | 302 | 321 | 301 | 173.4 | 144.2 | 79.1 |
Energiebedarf
Beim Energiebedarf hat Intel einen großen Schritt nach vorn gemacht. Der Intel Core Ultra 5 245K konnte in der Mittelklasse mit einer besseren CPU-Leistung überzeugen, und obendrein sehen wir, dass deutlich weniger Energie benötigt wird. AMD zeigt aber, dass es noch besser gehen kann. Die ausufernde Leistungsaufnahme der vorherigen CPU-Generationen sehen wir beim Intel Core Ultra 5 245K nicht. Das Power-Limit beträgt 159 Watt und ist als PL1 und PL2 gesetzt, womit die CPU auch bei anhaltender Last die maximale Leistung abrufen kann. Mitunter wird der Grenzwert gelegentlich auch überschritten, wie man anhand der Grafik entnehmen kann. Im Test sehen wir gelegentliche Spitzen von bis zu 173 Watt. Die für einen Intel Prozessor moderate Leistungsaufnahme unter Volllast lässt sich gut kühlen und erfordert beim Intel Core Ultra 5 245K keine extremen Kühleinheiten. Ein Kühler, der mit einer TDP-Angabe von 200 Watt versehen ist, sollte in den meisten Fällen ausreichen, um den Intel Core Ultra 5 245K im Zaum zu halten.
Bei den Temperaturen bewegen wir uns immer im grünen Bereich. Werden alle Limits im BIOS deaktiviert, steigt die Leistungsaufnahme des Prozessors jedoch nicht spürbar an. Auch die Temperaturen bewegen sich auf ähnlichem Niveau wie bei aktivierten Intel Default Settings, welche als Grundlage für unsere Leistungstests dienen. Aufgrund der deutlich geringen Leistungsaufnahme kann der Intel Core Ultra 5 245K in der Effizienzübersicht einen großen Vorsprung zum Intel Core i5-14600K erzielen.
Effizienzübersicht
Performance Rating | |
Ryzen 7 9700X | |
Ryzen 9 9950X | |
Ultra 9 285K | |
Ultra 5 245K | |
R9 7950X | |
Ryzen 5 9600X | |
i9-14900K | |
R7 7800X3D | |
i5-14600K |
Power Consumption / Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
Intel Core i9-14900K | |
Intel Core Ultra 9 285K | |
Intel Core i7-13700 | |
Intel Core i7-13700K | |
Intel Core i5-14600K | |
Intel Core i7-12700 | |
AMD Ryzen 9 7950X3D | |
Intel Core Ultra 5 245K | |
AMD Ryzen 5 7600X | |
AMD Ryzen 5 9600X | |
AMD Ryzen 7 7800X3D | |
Intel Core i5-13400 | |
Intel Core i5-12400F |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme mit externem Monitor
Energieaufnahme mit externem Monitor
Notebookcheck Gesamtbewertung
Der Intel Core Ultra 5 245K bietet eine hervorragende Balance aus Leistung und Effizienz, ideal für Gaming und Multitasking. Mit moderner Architektur überzeugt er als vielseitiger Allrounder.
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.