Intel Arc B580 liefert sich Kopf-an-Kopf-Rennen mit Nvidia GeForce RTX 3080 und AMD Radeon RX 7700 XT laut geleaktem 3D Mark Time Spy Benchmark
Auf dem Launch-Event behauptete Intel, dass die Arc B580 mit einer Nvidia GeForce RTX 4060 Ti mithalten kann - zu einem Bruchteil des Preises. Ein aktuelles Geekbench-Listing hat bereits gezeigt, dass die Arc B580 eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber einer Arc A580 Grafikkarte der letzten Generation bietet und sogar mit einer AMD Radeon RX 7600 XT mithalten kann. Wie die Intel Arc B580 Grafikkarte im 3DMark Time Spy abschneidet, verrät nun ein Artikel auf der Webseite Chiphell (via HXL auf X).
Demnach erreicht die Intel Arc B580 im Benchmark 15.551 Punkte. Die Ergebnisse für Grafik und CPU liegen bei 14.719 bzw. 22.881 Punkten. Die GPU wurde zusammen mit einem Intel Core i9-14900KF als Prozessor getestet, wodurch CPU-Bottlenecking effektiv vermieden werden sollte. Schauen wir uns nun an, wie die Arc B580 im Vergleich zu einigen Konkurrenten abschneidet.
Im Vergleich zu einer Nvidia GeForce RTX 4060 Ti (13.872) ist die Arc B580 rund 12 % schneller. Geht man eine Generation zurück und betrachtet eine High-End-GPU wie die GeForce RTX 3080 (16.134), so ist die Arc B580 nur 3 % langsamer. Vergleicht man die Arc B580 mit einer AMD Radeon RX 7700 XT (16.454), ist die Situation mehr oder weniger identisch. Schließlich ist Intels neue Arc B580 rund 10 % schneller als Intels Arc A770 der Vorgängergeneration (14.047).
Insgesamt sind diese Zahlen in der Tat beeindruckend. Die Markteinführung der Intel Alchemist-GPUs (Arc A) hat uns jedoch gezeigt, dass Intel zwar im Bereich der synthetischen Benchmarks die Nase vorn hat, aber nicht in der Lage ist, diesen Leistungsvorsprung auch in Spielen umzusetzen. Zwar hatte Intel in der Zwischenzeit genügend Zeit, um an den eigenen Grafikkartentreibern zu arbeiten, sodass dies diesmal kein so großes Problem darstellen sollte. Dennoch wird es interessant sein zu sehen, ob die Intel Arc B580 ihren Vorsprung in Spielen halten kann, denn darauf kommt es an.