Intel Arc Alchemist: Mehrere Benchmarks vergleichen die Performance der Arc A380 mit Nvidia und AMD
SiSoftware hat bereits einige Benchmark-Resultate der Arc A380 Desktop-Grafikkarte veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine der günstigsten Arc Alchemist Gaming-Grafikkarten, die mit nur 128 Execution Units (EUs) und 6 GB GDDR6-Grafikspeicher ausgestattet ist. Auf Basis dieser Spezifikationen dürfte die Grafikkarte als direkter Konkurrent zur Nvidia GeForce GTX 1660 Ti, zur GeForce RTX 3050 und zur AMD Radeon RX 6500 XT positioniert werden.
Diese Benchmarks wurden mit aktuellen Grafiktreibern vom Februar durchgeführt, allerdings fällt die OpenCL-Performance schlechter aus, als die Spezifikationen implizieren würden – Intel hat bis zum Launch immerhin noch etwas Zeit, um die Treiber weiter zu optimieren. Nicht zuletzt aus diesem Grund kann die Intel Arc A380M die genannten Konkurrenten aktuell nicht übertreffen, wenn es um die OpenCL-Leistung geht, allerdings muss dies nicht bedeuten, dass die Ergebnisse bei Gaming-Benchmarks auf Basis von DriectX genauso ausfallen.
Intel hat kürzlich viele Details zu den Zukunftsplänen von Arc genannt. Demnach arbeitet Intel bereits an Arc Battlemage und an Arc Celestial, die Gaming-Grafikkarten der übernächsten Generation sollen schließlich auch im High-End-Segment mit AMD und Nvidia konkurrieren, während das Alchemist-Topmodell laut bisherigen Gerüchten als Konkurrent zur Nvidia GeForce RTX 3070 positioniert werden soll. Mit Project Endgame will Intel noch in diesem Jahr GPU-Performance über das Web anbieten, ähnlich wie bei Nvidia GeForce Now.
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