Intel: Angeblich Verspätung für „Ivy Bridge“ und „Cedar Trail-M“
Laut verschiedenen Berichten hat Chipriese Intel noch massive Probleme bei seinen kommenden Prozessoren. Kündigte Intels Corporation Executive Vice President Sean Maloney noch auf der Computex 2011 Ende Mai, die nächste Generation der Intel-Prozessorfamilie mit dem Codenamen „Ivy Bridge“ für die erste Jahreshälfte 2012 an, so sollen sich die, auf 22 Nanometer-Fertigung und Intels revolutionären 3D-Tri-Gate-Transistoren basierenden CPUs bis April 2012 verspäten.
Gemäß den zahlreichen Gerüchten sollen Herstellungsprobleme mit den neuen Tri-Gate-Transistoren in 3D-Struktur und 22-nm-Fertigung der Grund für die Verzögerungen bei „Ivy Bridge“ sein. Anfang Mai diesen Jahres präsentierte Intel seine 3D-Tri-Gate-Transistoren, mit denen Intel eine Revolution hinsichtlich Energieersparnis und Schaltgeschwindigkeiten bei den Prozessoren einleiten will.
Gleiches ist von Intels Netbook-Plattform „Cedar Trail“ zu hören. Bereits Mitte April stellte Intel den Nachfolger der in 45 Nanometern gefertigten Atom-Plattform „Pine Trail“ vor. Die neue Atom-Plattform „Cedar Trail“ wird in einer Strukturbreite von 32 Nanometern hergestellt. Bei den kommenden Atom-CPUs soll aber nicht die Produktion für die Verzögerungen bei der Markteinführung verantwortlich sein, sondern noch immer Treiberprobleme in Verbindung mit der integrierten Grafikeinheit.
Bereits Ende April verdichteten sich die Gerüchte, dass Intel den Start seiner Cedarview-D-CPUs für All-in-Ones, Minidesktops und Nettops sowie die Cedarview-M-Prozessoren für Netbooks auf Q4/2011 verschieben muss. Mitte August kam dann die Meldung, dass sich „Cedar Trail-M“ bis November verzögern wird. Nun sollen die Cedar-Trail-Atoms N2600 und N2800 erst gegen Jahresende von Intel frei gegeben werden und die ersten Notebooks mit Cedar Trail-M Mitte Januar in den Handel kommen.
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