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Intel: Netbook-Plattform Cedar Trail erst im November

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Intels nächste Netbook-Plattform „Cedar Trail-M“ kommt nicht wie erwartet im September, sondern verspätet sich wegen Problemen mit dem Grafiktreiber und der noch ausstehenden Zertifizierung für Windows 7 bis November.

Intels neue Atom-basierte Netbook-Plattform mit dem Codenamen „Cedar Trail“ sollte ursprünglich bereits im September in den Handel kommen. Schon Mitte Juli hatten große Retailer begonnen, mit günstigeren Preisen wieder Lagerkapazität für Netbooks mit Intels nächster Atom-Plattform in 32-nm-Fertigung freizuschaufeln.

Nun soll sich die neue Intel Cedar-Trail-M-Plattform bis November verspäten. Als Gründe werden Probleme mit dem Grafiktreiber und die ausstehende Zertifizierung für Microsofts Windows 7 genannt. Da nach den aktuellen Absatzeinbrüchen für Netbooks, die kompakten Portable-Rechner aber sowieso nicht mehr die erste Geige im Produktportfolio der Notebookhersteller spielen dürfen, sehen Hersteller und Handel der Verspätung für Intels Cedar Trail-M eher gelassen entgegen.

Wie wir bereits Anfang Mai berichteten, wird Intels Cedar Trail-M mit den beiden Cedarview-M-CPUs Atom N2800 (1,86 GHz) und N2600 (1,6 GHz) starten, welche die aktuellen Atom-Prozessoren N475 und N455 ablösen werden. Die Atom-CPUs der Generation Cedar Trail bieten eine Unterstützung für DirectX 10.1 und sollen zum Marktstart 47 US-Dollar (Atom N2800) und 42 US-Dollar für den Atom N2600 kosten.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 18.08.2011 (Update:  9.07.2012)