Immer die selbe Leier? Warum das Samsung Galaxy XCover 5 wenig Neues bietet.
Klar, von einem Smartphone für den Einsatz in Betrieben oder in rauen Umgebungen erwartet man keine aufregenden Features. Aber eine bisschen moderne Kamera hätte es dann im Galaxy XCover 5 von Samsung doch sein können. Vor allem, weil dieselbe Linse schon im 2 Jahre alten Vorgänger XCover 4s verbaut war.
In Sachen Gehäuse gibt es zwar zarte Neuerungen, die sind aber aus unserer Sicht nicht nur positiv: So gibt es immer noch keinen Fingerabdrucksensor und die Hardwarebuttons für die Menübedienung wurden eingespart. Das dürfte vor allem Menschen, die oft mit Handschuhen arbeiten müssen weniger gefallen, auch wenn die Gestensteuerung in Android sich mittlerweile weiterentwickelt hat.
Auch der Bildschirm kann uns nicht begeistern, ist aber zweckmäßig. Man bekommt nun deutlich mehr Speicher, es handelt sich aber immer beim Massenspeicher noch um recht langsamen eMMC-Flash.
Aber warum wagt Samsung nicht mal den großen Sprung und erneuert seine Serie? Nun, erstens sind die Koreaner insgesamt eher für eine vorsichtige Upgrade-Politik bei ihren Smartphones bekannt und zweitens sind viele Käufer des Galaxy XCover 5 wohl auch Unternehmenm die sich Geräte wünschen, die sie möglichst einfach mit den älteren Geräten der Serie kombinieren können.
Das heißt: Die Mitarbeiter brauchen sich optimalerweise nur minimal umzustellen und vorhandene spezielle Apps müssen nur minimal angepasst werden. Hierin könnte also ein weiterer Grund für Samsungs Zaghaftigkeit liegen.
Obwohl das natürlich für interessierte Privatkunden etwas schade ist, bekommt man mit dem Galaxy XCover 5 immer noch ein ordentliches Phone, das gegen äußere Einflüsse recht gut geschützt ist.
Mehr erfahren Sie in unserem ausführlichen Test zum Samsung Galaxy XCover 5.
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