Hyundai Ioniq 5 N: Batterie bleibt selbst bei 250 km/h auf der Nordschleife erstaunlich kühl
Während auch im Motorsport die E-Mobilität so langsam aber sicher Einzug hält, arbeitet der südkoreanische Autohersteller Hyundai weiterhin fleißig an dem Performance-Modell seines beliebten Hyundai Ioniq 5, das das bekannte "N"-Kürzel tragen wird. Die Ambitionen für den sportlichen Elektro-Crossover sind hoch, wie ein kürzlicher Auftritt auf Deutschlands anspruchsvollster Rennstrecke zeigt, der Teil der finalen Testphase des elektrischen SUVs ist.
Vor seinem offiziellen Debut Mitte Juli hat der Autokonzern seinen getarnten Hyundai Ioniq 5 N nämlich ausgiebig auf der Nordschleife getestet, und dabei angeblich stolze 10.000 Kilometer abgespult, wie aus der zugehörigen Pressemeldung hervorgeht. Auch die diversen Fahrmodi und sportlichen Anpassungen werden hier im gewohnten Marketing-Jargon näher erklärt. Ganz so schnell wie die teurere Premium-Konkurrenz aus dem Hause Tesla oder Porsche dürfte der Crossover die über 25 Kilometer Rennstrecke mit dem Spitznamen "Grüne Hölle" zwar nicht umrundet haben, dafür wird im zugehörigen Trailer aber ein bestimmtes technisches Detail des Hyundai Ioniq 5 N ins Licht gerückt.
Das cineastische YouTube-Video zeigt kurz nach der 1-Minute-Marke nämlich eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde, die viele Sportwagen auf der Döttinger Höher erreichen können. Sofort danach folgt ein Umschnitt auf die Batterie-Temperatur des Hyundai Ioniq 5 N, die bei gerade einmal 42 Grad Celsius liegen soll. Dieser Wert liegt nur etwas über dem optimalen Fenster und suggeriert, dass die Kühlung des Energiespeichers selbst unter beständiger Last gut funktioniert, was zu einer langen Aufrechterhaltung der Leistung beitragen dürfte. Auch für Autobahn-Fahrer dürfte dieses Detail also von Interesse sein. Ob es sich hierbei letztendlich nur um ein Marketing-Versprechen handelt, werden sportlich veranlagte Neubesitzer des Hyundai Ioniq 5 N nach dessen Markteinführung sicherlich überprüfen.