Huawei Mate 40 Pro: Bild zeigt wohin sich die Kamera wohl entwickeln wird
Nachdem die Huawei P40-Smartphone-Serie aus dem Häuschen ist und mit Ausnahme des noch erwarteten P40 Pro+-Modells auch bereits getestet wurde, wird es Zeit, sich mit dem nächsten großen Flaggschiff der von den USA verschmähten Chinesen zu beschäftigen. Auch im Mate 40 Pro wird wieder die Kamera im Fokus stehen, abgesehen vom noch schnelleren Kirin-SoC natürlich, der angeblich, zumindest bisherigen Gerüchten zufolge, als Kirin 1020 auch namentlich einen großen Sprung vorwärts machen soll - ob das stimmt oder nicht, können wir noch nicht bestätigen.
Gleiches gilt übrigens auch für den Rest dieses Berichts, immerhin wissen wir aber aus der Vergangenheit, dass der Leaker Teme, der vor Kurzem via Twitter mit dem Bild oben auf sich aufmerksam machte, recht gute Kontakte in die Industrie hat und immer mal wieder frühzeitig korrekte Infos geliefert hat. Das Bild, ganz klar eine Visualisierung und kein echter Leak der Mate 40-Kamera-Einheit, soll jedenfalls zeigen, wie sich die Huawei-Kamera in diesem Herbst weiterentwickeln soll.
Bereits vor wenigen Wochen ließ der sonst eher für Apple-Produkte zuständige Analyst Ming-Chi Kuo wissen, dass Huawei im nächsten Mate-Flaggschiff wohl eine sogenannte "Freeform-Linse" einsetzen dürfte und zwar als weiterentwickelte Form der Ultraweitwinkel Cine-Lens, die ja bereits im Mate 30 Pro und dann auch, mit RYYB-Sensor adaptiert, im P40 Pro zu finden ist. Die größere der beiden rechteckigen Kamera-Augen wird also diese überarbeitete und breitere Cine-Lens, die deutlich weniger Verzerrungen und klarere Weitwinkel-Bilder mit hoher Auflösung liefern soll.
Das kleinere Rechteck ist dagegen die mittlerweile bei Huawei weit verbreitete Periskop-Kamera mit fünffachem optischem Zoom, der nun also auch in die Mate 40-Serie Einzug halten dürfte. Gepaart mit der vom P40 Pro bekannten 50 Megapixel Hauptkamera und einem 3D-TOF-Sensor, soll das Mate 40 Pro wieder Spitzenpositionen bei Kamerabenchmarks wie DxOMark erreichen, leider wohl wieder ohne Google Services, was wohl nicht gerade für massive Verkaufszahlen in Europa sorgen wird. Aber mal sehen, was bis zum Herbst noch so passiert.