Huawei Mate 10 Pro überlebt Torture-Test
Natürlich ist die Glas-Rückseite des Mate 10 Pro eine potentielle Schwachstelle bei Stürzen, ein Drop-Test war aber nicht Teil des Testparcours im Labor von Zach, besser bekannt als JerryRigEverything und somit musste das Huawei-Flaggschiff, das seit Januar auch in den USA erhältlich ist, nur Scratch-, Burn- und Bend-Tests über sich ergehen lassen. Beim Scratch-Test gibt es wenig Überraschungen, das Gorilla-Glas beginnt ab Stärke 6 Kratzer aufzuweisen, normal für diese Glas-Technologie.
Das gilt nicht für den Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, der aufgrund des Plastik-Überzugs schon deutlich früher verkratzt, was im Test allerdings nicht zu Einschränkungen bei der Funktion geführt hat. Beim Burn-Test widerstand das Display der Flamme ganze 40 Sekunden, was Zach positiv hervorhebt, nicht ohne allerdings davor zu warnen, solche Experimente daheim nachzustellen, da die Schutzschicht über dem Display darunter leidet und OLED-Panels sich nach einer Beschädigung durch Feuer nicht mehr erholen.
Last but not least muss sich das Mate 10 Pro auch noch dem Bend-Test stellen und brilliert hier mit seinem stabilen Metallrahmen, der sich zumindest im Test von Zach als nicht biegsam bewährt hat. Auch die beiden Glasschichten an der Vorder- und Rückseite waren durch den Bend-Test nicht zu beeindrucken, was bei einem Drop-Test aber wohl anders ausgehen würde. Zach empfiehlt daher ein Case, ein einfaches legt Huawei dem Gerät von Haus aus bei. Hier geht es übrigens zu unserem intensiven Test des Mate 10 Pro, das etwas günstigere Mate 10 haben wir auch getestet.