Hearthstone Notebook Benchmarks
Hearthstone ist ein Online-Sammelkartenspiel von Blizzard welches seit 2014 ständig weiterentwickelt wird. Als Free-to-play-Spiel ist es kostenlos erhältlich, setzt jedoch auf Mikrozahlungen für neue Karten. Es ist aktuell für Windows, macOS X, IOS und Android verfügbar.
Das Kartenspiel bietet drei verschiedene Grafiksettings: low, medium und high. Diese unterscheiden sich optisch nur minimal. Einen kleinen Unterschied konnten wir nur zwischen medium und high bei unseren Vergleichsbildern und beim direkten Umschalten erkennen. Bei maximalen Grafiksettings wird das Bild etwas plastischer. Dadurch beschneiden die Detailstufen im Test den Spielspaß nicht.
Auch bei der Performance unterscheidet sich das low und medium Setting kaum. Auffällig, beide Settings sind anscheinend auf 30 fps limitiert, die maximalen Settings jedoch auf die maximalen Bildwiederholungsrate des Monitors (vSync, also meistens 60 fps). Diese lässt sich nicht im Menü deaktivieren, und auch sonst sind die Einstellmöglichkeiten unter Windows sehr begrenzt.
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Details
Benchmark
Als Benchmarkszene haben wir uns für das erste Level der Einzelspielerkampagne "Glakrond's Awakening" entschieden. Hier spielen wir auf der Seite von "League of E.V.I.L." das erste Spiel gegen "Sir Finley". Die Framerate wird per Fraps aufgezeichnet. Auch bei den geringsten Settings haben wir uns für 1920x1080 entschieden, da 720p nicht auf allen Test-Notebooks zur Auswahl stand und 1024x768 durch die geringe Auflösung die Texte schwer leserlich macht.
Generell benötigt man für Hearthstone keine hohe Framerate für den Spielspaß. Unter 25 fps wird es jedoch stark ruckelig und das Ziehen der Karten wird manchmal zum Geduldsspiel. Besonders beim Teclast Tbook 16 Power kam kein Spielspaß auf.
Resultate
Low und Med
Wie bereits erwähnt ist hier die maximal erzielbare Framerate etwas über 30 fps. Nur die schwächste aktuell erhältliche Hardware wie der alte Atom Z8750 oder der Celeron N3350 kämpfen hier mit flüssig spielbaren Frameraten. Ab der aktuelleren UHD Graphics 600 ist man aber gut gerüstet.
Hearthstone | |
1920x1080 low 1920x1080 medium | |
AMD Radeon Pro 5500M | |
Intel UHD Graphics 605 | |
Qualcomm Adreno 630 | |
Intel UHD Graphics 600 | |
Intel HD Graphics 500 | |
Intel HD Graphics 405 (Braswell) | |
Intel HD Graphics 615 |
Maximale Details in 1080p
Für die maximale Detailstufe und 1920x1080 Auflösung empfehlen sich starke integrierte Grafikkarten oder schwache Einstiegsgrafikkarten. Die alte Intel HD Graphics 5500 war hier bei uns die Grenze. Auch der Snapdragon 850 im Yoga C630 schaffte hier endlich spielbare Frameraten. Vor wenigen Monaten war dies leider noch nicht so, hier ruckelte es auf dem Windows-on-ARM-Notebook durch die 32-Bit Emulation stark.
Hearthstone | |
1920x1080 high | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q | |
Intel Iris Plus Graphics 655 | |
AMD Radeon Pro 5500M | |
Intel HD Graphics 5500 | |
Qualcomm Adreno 630 | |
Intel HD Graphics 615 | |
Intel UHD Graphics 600 | |
Intel HD Graphics 500 | |
Intel HD Graphics 405 (Braswell) |
Maximale Details in 4k
Um flüssig in 4k zu spielen ist nun eine dedizierte Grafikkarte empfehlenswert. Mit den getesteten Mittelklasseklarten wie Radeon Pro 560X im MBP15 (unter Windows 10 - Bootcamp) nähern wir uns den idealen 60fps. Das Asus Zehpyrus GX501 bietet ein 120Hz Panel und kann daher bis 120 fps darstellen mit vSync.
Hearthstone | |
3840x2160 high | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q | |
AMD Radeon Pro 5500M | |
AMD Radeon Pro 560X | |
Intel Iris Plus Graphics 655 | |
Intel HD Graphics 615 |
Übersicht
Testsysteme
4K Monitore |
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Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H |