HPs ProBook x360 435 G8 überzeugt mit bärenstarker AMD-CPU
Die achte Generation von HPs Einsteiger-Business bleibt bei dem bewährten und hochwertigen Aluminium-Gehäuse, welches in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Bei den Anschlüssen ist alles wichtige vorhanden, auf Thunderbolt oder USB 4 muss das AMD-Convertible aber nach wie vor verzichten.
HP bietet sowohl die normalen Ryzen-5000-CPUs oder auch die Pro-Modelle mit erweiterten Sicherheits- und Administrationsfunktionen an. In unserem Testgerät war der Zen-3-Chip Ryzen 7 5800U mit acht Kernen verbaut. In den Multi-Core-Benchmarks ist die Leistung extrem hoch und auch deutlich besser (fast doppelt so schnell) wie die meisten aktuellen Tiger-Lake-Mobilprozessoren von Intel. Bei der Single-Core-Leistung hat AMD ebenfalls aufgeholt, auch wenn Intel dank der hohen Turbo-Boost-Takte hier noch leicht vorne ist. Allerdings reicht für fast alle normalen Büroaufgaben auch ein kleinerer Prozessor wie ein Ryzen 5 vollkommen aus.
Das gesparte Geld kann man bei der Konfiguration lieber in ein helleres Display investieren. Das Basis-Display bietet prinzipiell zwar auch eine gute Bildqualität für den Büroalltag, mit rund 290 cd/m² ist es aber nicht besonders hell und es reicht auch nicht aus, um die starken Reflexionen des spiegelnden Touchscreens zu kompensieren. Im Freien zu arbeiten ist sehr schwierig und sogar in hellen Innenräumen kann es zu sichtbaren Reflexionen kommen. Bei Interesse an dem ProBook x360 435 G8 empfehlen wir, in ein helleres Display zu investieren.
HP sollte sich auch noch einmal die Lüftersteuerung ansehen, denn auch im Leerlauf springt der Lüfter ohne sichtbaren Grund oftmals an. Für alle weiteren Details zum Business-Convertible empfehlen wir einen Blick in unseren ausführlichen Testbericht. Im Vorgänger x360 435 G7 haben wir zudem das hellere FHD-Panel getestet:
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