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HP: Weniger Notebooks und PCs verkauft - Umsatz und Gewinn schrumpfen

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Hewlett-Packard (HP) verkaufte im vergangenen Quartal wegen der PC-Krise weniger Notebooks und PCs. HP meldete 10 Prozent weniger Umsatz und einen Gewinnrückgang um 32%. Die Entwicklung für das Gesamtjahr sieht HP aber positiv.

Hewlett-Packard (HP) meldet für sein abgelaufenes 2. Fiskalquartal 2013 einen Umsatzrückgang in Höhe von 10 Prozent auf 27,6 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn sank um 32 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Trotz der Flaute im Geschäft mit klassischen Computern ist HP-Chefin Meg Whitman für das Gesamtjahr zuversichtlich und hob die Gewinnprognosen für den Drucker- und PC-Konzern an.

Besonders stark ist der Umsatz von HP bei den Personal Computern eingebrochen. Hier sanken die Erlöse um 20 Prozent auf 7,6 Milliarden US-Dollar. HP konnte die Gewinnmarge aber von 2,7 Prozent im ersten Quartal auf jetzt 3,2 Prozent anheben. Der Druckerbereich kam mit einem Minus von 1 Prozent und einem operativen Gewinn von 15,8 Prozent ebenfalls gut davon. Auch im Dienstleistungssektor wie bei den Enterprise Services sind die Geschäfte für HP laut Finanzchef Cathie Lesjak recht gut gelaufen.

HP will die Konsolidierung des Unternehmens mit einem massiven Stellenabbau, sowie weiteren Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen mit Hochdruck vorantreiben. Bis zum Jahresende 2013 sollen bei HP weltweit insgesamt bis zu 29.000 Arbeitsstellen weggefallen sein. In Deutschland verlieren 850 HP-Mitarbeiter im Standort Rüsselsheim ihre Arbeit.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.05.2013 (Update: 23.05.2013)