HP ProBook 430 G7 liefert im Test wenig Neues
Die PC-Hersteller sind durch Intel in diesem Jahr in eine etwas schwierige Lage gekommen: Während die Prozessoren sonst immer Argumente für Upgrades liefern, ist das in diesem Jahr kaum noch der Fall. Comet-Lake ist einfach ein zu geringfügiges Upgrade verglichen mit den älteren Intel-CPUs.
Für PC-Hersteller wie HP ist das eine Herausforderung, denn so müssen andere Eigenschaften Kaufargumente liefern. Das kann zum Beispiel ein neues Design sein oder ein besseres Display. Wenn beides aber nicht der Fall ist, dann wird es eng. Ein Beispiel dafür ist das HP ProBook 430 G7.
In unserem ausführlichen Test konnten wir feststellen, dass es nicht viele Änderungen gegenüber dem HP ProBook 430 G6 gibt. HP hat am Design des letzten Jahres festgehalten. Zwar gibt es eine neue, hellere Sureview-Display-Option. Doch wir haben leider nur das sehr mittelmäßige Standarddisplay getestet, das es schon beim Vorgänger gab.
Neben Wi-Fi-6 ist bleibt vor allem der Prozessor als Neuerung. Doch der Intel Core i7-10510U enttäuscht: Einen Fortschritt bei der CPU-Leistung gibt es gegenüber dem älteren HP Laptop nicht. Dafür ist die Akkulaufzeit etwas kürzer und das ProBook wird im Stresstest wärmer als sein Vorgänger.
Natürlich kann man einwerfen: Das Design des Vorgängers war ohnehin schon gut und bedurfte keiner Änderung. Darin steckt ein Körnchen Wahrheit, weshalb wir das HP ProBook 430 G7 auch grundsätzlich empfehlen. Wirklich viele Gründe es dem älteren ProBook vorzuziehen, die gibt es aber nicht.
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