HP Pavilion 14 Laptop im Test: Außen schick, innen durchdacht
Wie das kürzlich getestete HP Pavilion x360 14 (2021) bietet auch die Variante ohne Touchscreen viel Arbeitsspeicher und ein angenehm helles Display. Da sowohl an der Akkukapazität als auch an diversen Sicherheitsfunktionen vom Kensington Lock bis zur Webcam-Abdeckung gespart wurde, steht beim HP Pavilion 14 der dv-Serie die private Nutzung ganz klar im Vordergrund.
Gute Lautsprecher und die Abkehr von Silber oder Schwarz als Gehäusefarbe dürften genauso gefallen wie die ambitionierte Rechenleistung. Ohne dezidierte Grafikkarte bleibt die Komplexität flüssig laufender Spieletitel allerdings stark eingeschränkt. Die hier vorliegende Variante mit 16 GB RAM und einer 1 TB großen SSD sollte Befürchtungen bezüglich mangelnden Speicherreserven in jedem Fall zerstreuen. Beides ist auch halb so groß wählbar. Zudem kann statt des hier vorzufindenden i5-1135G7 auch der schnellere i7-1165G7 eingesetzt werden.
Im Segment der 14 Zoll großen Modellen zeigt sich die Konkurrenz ähnlich gebauter Notebooks umfassend: Das Asus ExpertBook B1 B1400 oder ein Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 zeigen zahlreiche Parallelen. Das gilt auch für das insgesamt durchwachsene Urteil. Ob die Schwächen wirklich disqualifizieren, erfahren Sie im Test.
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.8 % v7 (old) | 01 / 2022 | HP Pavilion 14-dv0357ng i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 19 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
79.1 % v7 (old) | 06 / 2020 | HP 14s-dq1431ng i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | 1.5 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.4 % v7 (old) | 10 / 2021 | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 14.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
83.9 % v7 (old) | 11 / 2021 | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.5 kg | 19.2 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
85.2 % v7 (old) | 03 / 2021 | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1 kg | 14.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 05 / 2021 | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE R5 5500U, Vega 7 | 1.4 kg | 19.1 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse – HP gelingt ansprechende, aber schlichte Optik
Einen insgesamt stabilen Eindruck hinterlässt das Chassis. Die Rückseite des Bildschirms und der Tastaturrahmen sind aus Aluminium gefertigt. Der Deckel wurde zudem weiß lackiert und kann sich auch dank der matten Struktur von anderen Notebooks abheben. Die Oberflächen sind eloxiert und dadurch nahezu unempfindlich gegenüber Alterserscheinungen. Optisch entspricht die Bodenplatte aus Kunststoff dem restlichen Gehäuse und lässt sich erst bei genauer Betrachtung als Plastik identifizieren.
Die leicht angerauten Oberflächen zeigen sich unbeeindruckt von Fingerabdrücken. Das gilt jedoch nicht für das HP Logo, das extrem schnell verschmiert. An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen. Die einzelnen Komponenten wirken sauber und nahtlos zusammengefügt.
Gelungen ist die Verwindungsfestigkeiten. Das Notebook bleibt stets plan, und Geräusche, die auf Reibung hindeuten würden, sind nicht auszumachen. Auch die Scharniere hinterlassen einen robusten Eindruck. Die Verankerung im Gehäuse erlaubt eine präzise Einstellung. Ein Nachwippen beim Schreiben ist nicht zu beobachten. Das einhändige Aufklappen gelingt wegen der festen Scharniere aber kaum und sollte nicht die bevorzugte Methode darstellen. Negativ auffallend ist die Stabilität der Tastatur, die bei stärkerem Druck etwas nachgibt.
Der Öffnungswinkel des Bildschirms beträgt 130 °. Dabei wird der hintere Teil des Notebooks leicht angehoben, was dank der steifen Konstruktion kaum auffällt.
Unterwegs sollte das Gewicht von knapp unter 1,5 kg kaum stören. Das entspricht in etwa dem Durchschnitt. Bei der Gehäusedicke überrascht HP jedoch ein wenig: 17 mm sind ein eher unterdurchschnittlicher Wert bei den 14-Zöllern. Mehr dazu unter dem Punkt "Wartung".
Ausstattung - Nur das Minimum für das HP Pavilion
Immerhin findet sich links und rechts je ein USB-A-Anschluss. Zudem gibt es mit HDMI 2.0 einen eigenständigen Video-Ausgang, der die 4K-Auflösung bei 30 fps unterstützt. Ein solider und leicht überdurchschnittlicher Kartenslot für microSD-Karten und der kombinierte Lautsprecher- und Mikrofon-Stecker werden lediglich durch USB-C ergänzt.
Hierüber können immerhin auch ein Monitor, schnellere Datenträger, aufzuladende Smartphones oder Ladegeräte angeschlossen werden. Die Spezifikationen für Thunderbolt werden jedoch nicht erfüllt. 10 Gbit/s sind das höchste der Gefühle. Die beiden anderen USB-Anschlüsse erreichen sogar nur den älteren USB-3.0-Standard.
In den allermeisten Situationen sollte diese dürftige Bestückung mit Anschlüssen genügen, zumal per USB-C mittels Adapter auch mehrere Geräte gleichzeitig verbunden werden könnten. Aber wenigstens einmal Thunderbolt hätte es schon sein dürfen. Am Platz zumindest mangelt es dem Notebook nicht, was auch am adäquaten Abstand zwischen den einzelnen Steckern zu beobachten ist.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14s-dq1431ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 (AV Pro V60) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14s-dq1431ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 (AV Pro V60) |
Kommunikation - problematisch
Das verwendete WLAN-Modul Realtek 8822CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC erreicht in unseren anderen Tests durchschnittlich 600 Mbit/s beim Senden und Empfangen. Das ist weit mehr als ausreichend für jedwede Aufgabe im Internet. Selbst die Übertragung größerer Datenmengen gelingt in einer moderaten Zeit.
Das vorliegende Modul schaffte beim Empfangen jedoch nur 2/3 des erwarteten Wertes und kaum mehr als 10 Prozent beim Senden. Im Router wurde sichtbar, dass der Wi-Fi-5-Standard zumeist nicht verwendet wurde. Stattdessen erfolgte die Kommunikation mittels Wi-Fi-4 bei einer Frequenz von 2,4 GHz. Selbst diese unterirdischen Werte könnten manchem Privatanwender beim Surfen und Streamen entgehen, weil ein 50-Mbit-Internetanschluss damit voll ausgeschöpft werden kann.
Die Ergebnisse lassen nur den Schluss zu, dass das Modul im Testgerät fehlerhaft arbeitet. Üblicherweise dürften und sollten die Werte wie bei anderen Notebooks mit der gleichen Karte um 600 Mbit/s liegen. Der vorliegende HP Pavilion hingegen ist in jedem Fall ein Fall für die Gewährleistung.
Webcam
720p entspricht der typisch niedrigen Qualität der meisten Webcams in Notebooks. Die Farbabweichungen sind deutlich erkennbar, was sich leider von vielen fest integrierten Laptop-Webcams sagen lässt.
Dass vor allem Videotelefonie mit der Kamera dennoch gut gelingt, liegt zum einen an einem recht guten Bild auch bei schlechterem Licht. Zum anderen erledigt das Dual-Array-Mikrofon seine Aufgabe zuverlässig. Die Stimme klingt natürlich, und Hintergrundgeräusche wie Musik werden deutlich reduziert für eine sehr gute Sprachverständlichkeit.
Die fehlende mechanische Abdeckung dürfte den einen oder anderen stören.
Wartung – Tauschen möglich
Das Warten und Aufrüsten einzelner Komponenten wäre im HP Pavilion 14 hervorragend gelöst, würde sich der Boden auch nur ein wenig einfacher entfernen lassen. Vier der sechs Schrauben befinden sich unter verklebten Gummileisten. Diese beim Abziehen nicht zu beschädigen oder zu zerreißen, dürfte mit der Zeit und aushärtendem Leim nahezu unmöglich werden. Die Bodenplatte aus Kunststoff wird darüber hinaus von einer Vielzahl Greifern gehalten, welche beim Öffnen ebenfalls beschädigt werden könnten. Hier empfiehlt sich ein Plastikwerkzeug zum Aufhebeln. Ein guter Ansatzpunkt ist zwischen den beiden Scharnieren des Displays.
Belohnt wird man nach dieser Mühe mit insgesamt zwei verfügbaren RAM-Slots, die jeweils bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützen. Zudem kann das WLAN-Modul getauscht werden. Bei der SSD handelt es sich um die Standardgröße 2280. Selbst der Akku lässt sich problemlos wechseln. Der gut erreichbare Lüfter kann bei Bedarf gereinigt werden.
Dadurch ist das Pavilion etwas dicker geraten als die Konkurrenz, bietet im Vergleich jedoch ausgezeichnete Wartungsmöglichkeiten - sofern der Boden halbwegs schadlos entfernt werden kann.
Eingabegeräte – Angenehm präzise Laptop-Tastatur
Tastatur
Die Chiclet-Tastatur in Standardgröße lässt sich schnell und exakt bedienen. Auch Vielschreiber dürften sich kaum am Tippen stören. Sowohl der Gegendruck als auch das dezent hörbare Erreichen des Druckpunktes hinterlassen einen hochwertigen Eindruck. Der Hubweg ist erwartungsgemäß kurz, aber in Ordnung. Weil sich der Unterbau auch bei starkem Druck kaum bewegt, bleibt ein durchweg solider Eindruck zurück.
Nicht ganz optimal fällt der Kontrast mit silbernen Tasten und dunkelgrauen Zeichen aus. Dank der Tastaturbeleuchtung ist der Erkennbarkeit bei schwachem Licht jedoch ausgezeichnet. Am Tag hingegen sind die weiß erleuchteten Tasten vom silbernen Untergrund je nach Lichteinfall nicht zu unterscheiden. Dann stört die Tastaturbeleuchtung sogar.
Das typische Layout ohne Nummernblock und mit verkleinerten Pfeiltasten ist im privaten Umfeld nur bei Spielen wirklich störend. Wäre Power-on außerhalb der Tastatur platziert, hätten vollwertige Pfeiltasten Platz gehabt.
Touchpad
Am Touchpad gibt es kaum etwas auszusetzen: Es reagiert präzise und lässt sich mit einem oder vier Fingern gleichermaßen genau verwenden, was auch an der großen Fläche liegt. Nur der Tastendruck wirkt etwas schwammig. Das gilt aber nicht für den Linksklick über die normale berührungsempfindliche Oberfläche.
Display – Dem Notebook-Panel fehlt Kontrast
Recht überzeugend wirkt das IPS-Panel. Das gewohnt blickwinkelstabile Bild mit 14-Zoll-Diagonale bleibt dank seiner Helligkeit selbst im Freien gut erkennbar. Zwar wird im Akkubetrieb leicht gedrosselt, aber angesichts von 330 cd/m² bleiben Texte problemlos lesbar.
Kontrast und Schwarzwert können höhere Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Das HP Pavilion 14 aus der vorangegangenen Baureihe bietet beispielsweise doppelt so gute Werte. Insgesamt finden sich allerdings zahlreiche Panels mit vergleichbaren Eigenschaften, etwa im MSI Summit B15 A11M. Fotos fehlt es durch geringen Kontrast ein wenig an Brillanz, aber im alltäglichen Umgang dürfte der Mangel nicht auffallen.
Positiv zu bemerken ist, dass sich kaum Screen Bleeding findet. Ein leichter Lichthof am linken Rand könnte in sehr dunklen Szenen stören, fällt aber nicht zu sehr auf. Auch die Reaktionszeiten von 17 bzw. 37 ms, die besser als der Durchschnitt sind, sprechen für das Display. Ein PWM-Flackern konnte zudem nicht festgestellt werden.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 330 cd/m²
Kontrast: 704:1 (Schwarzwert: 0.55 cd/m²)
ΔE Color 4.04 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.62
HP Pavilion 14-dv0357ng LGD0619, IPS, 1920x1080, 14" | HP 14s-dq1431ng AUO403D, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE AU Optronics B140HAN06.8, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Chi Mei CMN14D4, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN AU Optronics AUO7490, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE AU Optronics B140HAN04.E, IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | -37% | 7% | -31% | 8% | -39% | |
Display P3 Coverage | 62 | 38.42 -38% | 66.3 7% | 42.8 -31% | 67 8% | 37.47 -40% |
sRGB Coverage | 92 | 57.7 -37% | 97.4 6% | 63.9 -31% | 98.3 7% | 56 -39% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63 | 39.71 -37% | 68.1 8% | 44.3 -30% | 68.3 8% | 38.71 -39% |
Response Times | -29% | -68% | -16% | 19% | -38% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37 ? | 41 ? -11% | 52 ? -41% | 35.2 ? 5% | 30 ? 19% | 41 ? -11% |
Response Time Black / White * | 17 ? | 25 ? -47% | 33 ? -94% | 23.2 ? -36% | 14 ? 18% | 28 ? -65% |
PWM Frequency | 143 ? | 25000 ? | 29800 | |||
Bildschirm | -36% | 36% | -45% | 45% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 387 | 305 -21% | 344 -11% | 256 -34% | 404 4% | 357 -8% |
Brightness | 359 | 264 -26% | 340 -5% | 239 -33% | 377 5% | 315 -12% |
Brightness Distribution | 84 | 81 -4% | 88 5% | 83 -1% | 79 -6% | 82 -2% |
Schwarzwert * | 0.55 | 0.16 71% | 0.13 76% | 0.23 58% | 0.25 55% | 0.455 17% |
Kontrast | 704 | 1906 171% | 2646 276% | 1113 58% | 1616 130% | 785 12% |
Delta E Colorchecker * | 4.04 | 5.44 -35% | 3.29 19% | 6.2 -53% | 1.47 64% | 3.98 1% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.28 | 20.42 -147% | 7.48 10% | 18.2 -120% | 2.6 69% | 6.92 16% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1 | 4.72 -372% | 1.79 -79% | 3.8 -280% | 0.84 16% | |
Delta E Graustufen * | 5 | 3.23 35% | 3.25 35% | 5 -0% | 1.7 66% | 3.33 33% |
Gamma | 2.62 84% | 2.45 90% | 2.29 96% | 1.97 112% | 2.35 94% | 2.47 89% |
CCT | 7123 91% | 7035 92% | 6358 102% | 7364 88% | 6662 98% | 6138 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 63 | 36 | |||
Color Space (Percent of sRGB) | 58 | 98 | 56 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -34% /
-36% | -8% /
15% | -31% /
-38% | 24% /
33% | -23% /
-11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die vollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums gelingt dem Display nicht. Mit über 92 % zeigt sich die Farbdarstellung dennoch überdurchschnittlich. 63 % des Adobe Farbraums entsprechen dem typischen Wert, den Bildschirme mit kompletter sRGB-Abdeckung erreichen.
Bereits ohne Kalibrierung geht die Farbgenauigkeit in Ordnung. Die durchschnittliche Abweichung mit einem Wert von 5 lässt sich von geübten Augen noch wahrnehmen. Ein Blaustich kann nicht festgestellt werden. Nach der Kalibrierung mit dem Photospektrometer wird im Grunde eine perfekte Farbwiedergabe gewährt. DeltaE liegt bei 1 und damit weit unter dem typischen Soll-Wert von 3.
Das zugehörige ICC-Profil kann oberhalb im Bereich mit unseren Messdaten zum Panel heruntergeladen werden.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
17 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit der Helligkeit von 330 cd/m² ist das Notebook unterwegs im Garten oder Park verwendbar. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung, hier situationsbedingt nur in der winterlichen Sonne, bleiben Inhalte gut lesbar. Farben büßen natürlich an Strahlkraft an. Dennoch wäre ein höherer Kontrast wünschenswert, sofern der Laptop gelegentlich draußen zum Einsatz kommen sollte.
Selbst aus spitzestem Winkel bleiben Farben und Kontraste des Bildschirminhalts ohne Abweichungen. Nur die Helligkeit reduziert sich minimal. Anders ist es von einem IPS-Panel aber auch nicht zu erwarten.
Leistung – Ruhiger Lüfter für das Windows Notebook
Für sämtliche Multimedia-Aufgaben zeigt sich die Kombination aus Intel Core i5-1135G7 und 16-GB-RAM, die sich sogar weiter aufrüsten lassen, mehr als ausreichend. Bei 3D-Anwendungen werden die Grenzen der Leistungsfähigkeit des HP Pavilion 14-dv0357ng hingegen schnell erreicht. Hierbei macht sich die fehlende dezidierte Grafikkarte deutlich bemerkbar.
Prozessor
Ein niedriger Stromverbrauch und die geringe Wärmeentwicklung stehen beim i5-1135G7 klar im Mittelpunkt. Wobei auch der Zugewinn an Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Vorgänger i5-1035G7 nicht zu verachten ist. Hier zeigt sich die Effizienz der 10-nm-Architektur.
Die CPU darf gern für mehr als einfache Büroaufgaben eingesetzt werden. Insbesondere das typische Multitasking aus Streaming, Surfen und Dateiverwaltung gelingt mühelos. Der ebenfalls verfügbare Intel Core i7-1165G7 ist dann eine gute Wahl, wenn anspruchsvollere Aufgaben zu bewältigen sind.
Im i5 stehen vier Kerne zur Verfügung, welche einen Takt von bis zu 4,2 GHz erreichen. Insgesamt acht Threads sind bei einer vielfach parallelen Programmausführung bestens eingesetzt.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Ein wenig Aufmerksamkeit verdient die Gestaltung der Power Limits. Das Design verlangt eine Wärmeabfuhr von 15 W. Kurzzeitig darf der Prozessor allerdings bis zu 51 W verbrauchen, wenn auch nur für 2,4 ms. Danach bleibt die CPU für 28 s bei 22 W, bevor sie bei bleibender Volllast zwischen 15 und 12 W aufnehmen darf.
Andere Hersteller wie zum Beispiel Asus gönnen dem i5 zumindest 25 W, andere gewähren das typische Maximum von 28 W für einen gewissen Zeitraum. Deshalb erreicht der Pavilion im Cinebench Loop nur eine unterdurchschnittliche Wertung. Er wird von ähnlichen Laptops teils um 20 % überboten, was dem Unterschied bei der Leistungsaufnahme entspricht.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN -2! | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
HP Pavilion 14-dv0357ng -6! | |
HP 14s-dq1431ng -2! |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Office (1577 - 15743, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (2786 - 6136, n=55) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Office (618 - 1995, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (1062 - 1373, n=53) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (590 - 5980, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (979 - 2382, n=62) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (229 - 764, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (375 - 527, n=62) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP Pavilion 14-dv0357ng |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Office (246 - 2642, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (431 - 941, n=65) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Office (98 - 284, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (141.4 - 205, n=61) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-dq1431ng |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (499 - 1044, n=60) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (208 - 1956, n=93, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Office (7532 - 65460, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (14745 - 24873, n=62) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Office (2972 - 6687, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3924 - 4921, n=62) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Office (1018 - 11980, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3475 - 5472, n=58) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Office (510 - 1989, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (1147 - 1428, n=58) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Office (1.72 - 18.7, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3.57 - 7.6, n=57) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (31.3 - 129.6, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (44.2 - 62.9, n=60) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (0.619 - 0.727, n=59) | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (0.4244 - 1.135, n=90, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Der relativ realitätsnahe Test mit PCMark 10 offenbart die Vorzüge der CPU. Für den Programmstart steht enorm viel Leistung zur Verfügung (die erwähnten 2,4 ms). Komplexe und somit langwierige Aufgaben zählen nicht unbedingt zum Tagewerk eines Notebooks für die private Anwendung oder auch den Einsatz im Home-Office. Stattdessen werden Aufgaben in unregelmäßigen Abständen erledigt, die nur einen Moment lang die Aufmerksamkeit des Prozessors erfordern, der danach für längere Zeit in Wartestellung verbleibt.
So verwundert es nicht, dass das bei Cinebench deutlich überlegene Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 im PCMark10 Test in der vorliegenden Momentaufnahme minimal schlechter abschneidet. Daraus lässt sich zumindest ableiten, dass der Prozessor bei der typischen Nutzung mithalten kann, auch wenn er bei der rohen Leistung schlechter abschneidet. Gleichzeitig ist der Kühlungsbedarf geringer, und der Lüfter schweigt vergleichsweise häufig.
Im praktischen Umgang mit dem HP Pavilion 14 ist dies spürbar. Das Starten von Programmen geschieht praktisch ohne Verzögerung. Mehrere Browser-Tabs, in denen Videos streamen, arbeiten problemlos nebeneinander. Zudem bleiben die Lüfter größtenteils stumm, obwohl mehrere Tasks Prozessorkapazität belegen.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7344, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (4026 - 4952, n=53) | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Office (5575 - 20841, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (8149 - 9917, n=53) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Productivity | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (3041 - 10415, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (5040 - 6619, n=53) | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Office (2126 - 9773, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer Swift 5 SF514-55T-58DN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (3548 - 5255, n=53) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
HP 14s-dq1431ng |
DPC-Latenzen
Die Systemlatenz haben wir mit LatencyMon geprüft. Dabei werden vergleichsweise hohe Werte jenseits von 2 ms gemessen. In der Übersicht der Treiberliste zeigt sich das Kernelmodus-Treiberframework Wdf01000.sys dafür verantwortlich. Diese lange Ausführzeit dürfte aber als Symptom eines zu langsamen ACPI-Treibers auftreten.
Für Echtzeit-Audio- und -Video-Anwendungen eignet sich die so vorliegende Konfiguration deshalb nicht. Bei der Videowiedergabe in 4K in YouTube konnten zehn übersprungene Bilder (dropped frames) in einer Minute beobachtet werden. Zumindest im Office-Segment geht das noch in Ordnung.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Samsung Galaxy Book Pro 360 13 | |
HP Envy 17-cg | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die eingesetzte M.2-SSD von Intel erfüllt die Erwartungen. Die Abweichung zu den erfassten Durchschnittswerten liegt in einem tolerablen Bereich. Im Vergleich unterschiedlicher Modelle von Massenspeichern schneidet der Speicher aber schwach ab. Die SSD von SK Hynix zum Beispiel im Acer Swift 5 SF514 bietet deutlich bessere Zugriffswerte.
Insgesamt dürfte jedoch kaum ein Prozess die Geschwindigkeit des Massenspeichers ausreizen, sodass eine schnellere SSD keine Vorteile bringen würde. Tatsächlich vorteilhaft ist hingegen die Größe von 1 TB. Wer eine größere Video- und Fotosammlung aufspielen will oder selbst Videos dreht und direkt auf dem Laptop ablegt, findet hier ausreichend Platz.
HP Pavilion 14-dv0357ng Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H) | HP Spectre x360 13-aw2003dx Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | HP 14s-dq1431ng Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 16GB + 256GB HBRPEKNX0101AH | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN SK Hynix BC511 HFM512GDJTNI | HP Omen 16-b0085ng Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Durchschnittliche Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H) | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Drive Performance Rating | ||||||||
Percent | 47.7 | 55.3 16% | 41.6 -13% | 76 59% | 61.7 29% | 17.8 -63% | 52.9 11% | 91.6 92% |
AS SSD | 17% | -20% | 67% | 39% | -99% | 11% | 107% | |
Score Total | 1735 | 2067 19% | 1305 -25% | 3357 93% | 2536 46% | 910 -48% | 1879 ? 8% | 4202 ? 142% |
Score Read | 655 | 761 16% | 345 -47% | 1264 93% | 997 52% | 389 -41% | 709 ? 8% | 1476 ? 125% |
Score Write | 749 | 929 24% | 782 4% | 1488 99% | 1034 38% | 338 -55% | 805 ? 7% | 2014 ? 169% |
Seq Read | 1157 | 1337 16% | 677 -41% | 2011 74% | 1405 21% | 925 -20% | 1240 ? 7% | 3452 ? 198% |
Seq Write | 929 | 652 -30% | 194.7 -79% | 961 3% | 1011 9% | 496 -47% | 916 ? -1% | 2350 ? 153% |
4K Read | 32 | 61.8 93% | 58.1 82% | 48.77 52% | 53.7 68% | 19.99 -38% | 55.1 ? 72% | 58.3 ? 82% |
4K Write | 101 | 106.7 6% | 124.1 23% | 221.5 119% | 122.7 21% | 17.96 -82% | 112.3 ? 11% | 167.1 ? 65% |
4K-64 Read | 507 | 565 11% | 219.6 -57% | 1015 100% | 803 58% | 276.2 -46% | 530 ? 5% | 1073 ? 112% |
4K-64 Write | 555 | 757 36% | 638 15% | 1170 111% | 810 46% | 270.2 -51% | 601 ? 8% | 1612 ? 190% |
Access Time Read * | 0.074 | 0.079 -7% | 0.109 -47% | 0.062 16% | 0.23 -211% | 0.081 ? -9% | 0.07797 ? -5% | |
Access Time Write * | 0.045 | 0.046 -2% | 0.065 -44% | 0.053 -18% | 0.032 29% | 0.249 -453% | 0.04233 ? 6% | 0.06914 ? -54% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 17% /
17% | -17% /
-19% | 63% /
67% | 34% /
38% | -81% /
-96% | 11% /
11% | 100% /
106% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Für Bewegung auf dem Display sorgt die Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs, die zusammen mit dem Prozessor als SoC auf einer Platine verbaut ist. Sie unterstützt DirectX 12 und erreicht eine Taktfrequenz von 1,3 GHz. Bei höherer Beanspruchung muss jedoch die Taktfrequenz der CPU abgesenkt werden, um die Temperatur der Einheit aus CPU und GPU nicht zu überhitzen. In der Variante mit Intel Core i7 befindet sich die etwas potentere Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs.
Obwohl die indizierte Grafik im Vergleich zu den Vorgängern spürbar an Leistung gewonnen hat, unterstützt sie allenfalls beim Video-Rendering und der Bildbearbeitung im privaten Umfeld gut. Anspruchsvollere Spiele überfordern die Hardware jedoch extrem. Ältere und einfachere Titel hingegen dürften mit Abstrichen spielbar sein.
Weil dem Prozessor allerdings die Zügel angelegt sind, erreicht der Grafikchip überdurchschnittliche Werte. Er darf schlicht und einfach mehr zur Erwärmung beitragen als Notebooks, die der CPU mehr Strom gönnen.
3DMark Performance Rating - Percent | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Office (1468 - 13132, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (2246 - 6477, n=109) |
3DMark 11 Performance | 5441 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3488 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1335 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Einfache Spiele mit niedrigen Ansprüchen sind auf dem Pavilion spielbar. Je neuer und komplexer ein Titel hingegen ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass die Framerate auch nur ansatzweise ausreichen wird. Dennoch gibt von Sportsimulationen bis zu Battle-Royal-Titeln eine Vielzahl an Games, die bei eingeschränkter Bildqualität flüssig gesteuert werden können.
Im besten Fall wird eine Auflösung unterhalb von FullHD gewählt und auf niedriger Detailstufe gespielt. Wer dann den einen oder anderen Klassiker von vor 6 oder 7 Jahren spielen will, kann das auf dieser Plattform realisieren. Zudem sollte stets das Netzteil verbunden sein. Im Akkubetrieb schöpfen Prozessor und GPU nicht ihr volles Potential aus.
Back 4 Blood | |
1280x720 Low Preset (DX12) | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (43.8 - 47.2, n=2) | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnitt der Klasse Office (der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Medium Preset (DX12) AA:FX | |
HP Pavilion 14-dv0357ng | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (21.4 - 27.4, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Office (der letzten 2 Jahre) |
Auf ganz niedrigem Niveau meistert der Pavilion den Stresstest mit dem Spiel Witcher 3 auf höchsten Einstellungen erstaunlich gut, auch wenn es auf dieser Detailstufe weit davon entfernt ist, spielbar zu sein.
Dafür offenbaren die erfassten Werte, dass nach der kurzen Spitzenbelastung die Temperatur des SoC auf deutlich unter 60 °C sinkt. GPU und CPU erhalten im Anschluss nur noch 17 W in der Spitze. Die mickrige Framerate bleibt aber die meiste Zeit bei etwa 11 fps. Vergleichbar ist diese Leistung mit dem Pavilion 14-ce3040ng, der mit einem i7 der 10. Generation und dedizierter Grafikkarte nicht so schlecht aufgestellt ist.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 64.7 | 59.5 | 18.3 | 7.7 |
The Witcher 3 (2015) | 50.6 | 37.5 | 20.3 | 11.3 |
Dota 2 Reborn (2015) | 77.6 | 49.9 | 35.3 | 35.1 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 30.4 | 17.5 | 13.6 | |
Far Cry 5 (2018) | 39 | 19 | 18 | 16 |
Strange Brigade (2018) | 73.1 | 28.5 | 22.9 | 19 |
Back 4 Blood (2021) | 43.8 | 27.4 | 25.9 | 20.2 |
Emissionen – HP setzt auf Zurückhaltung
Geräuschemissionen
Weil der Prozessor ein wenig ausgebremst ist, bleibt die Lüfter beim Surfen, dem Streamen eines Videos und generell bei geringer Auslastung stumm. Wird Kühlung benötigt, schaltet sich der Lüfter zunächst kaum hörbar ein. Selbst die höchste Stufe bleibt ein dezentes Hintergrundgeräusch.
Gut gelungen ist der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Stufen. Ein Aufheulen, permanentes Ein- und Ausschalten oder häufige Geschwindigkeitsänderungen haben wir nicht vernommen. Die Geräuschentwicklung zeigt sich zurückhaltend und in den meisten Fällen kaum bis gar nicht wahrnehmbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.4 / 25.4 / 25.4 dB(A) |
Last |
| 35.4 / 35.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.4 dB(A) |
HP Pavilion 14-dv0357ng Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H) | HP 14s-dq1431ng UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i5-1035G1, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 16GB + 256GB HBRPEKNX0101AH | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, SK Hynix BC511 HFM512GDJTNI | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE Vega 7, R5 5500U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -18% | 4% | 5% | 2% | -5% | |
aus / Umgebung * | 25.4 | 31.7 -25% | 26 -2% | 23.8 6% | 25 2% | 25.5 -0% |
Idle min * | 25.4 | 31.2 -23% | 26 -2% | 23.8 6% | 25 2% | 25.5 -0% |
Idle avg * | 25.4 | 31.2 -23% | 26 -2% | 23.8 6% | 25 2% | 25.5 -0% |
Idle max * | 25.4 | 31.2 -23% | 26 -2% | 26.5 -4% | 25 2% | 25.5 -0% |
Last avg * | 35.4 | 35.2 1% | 30.2 15% | 28.6 19% | 34.7 2% | 40.6 -15% |
Last max * | 35.5 | 41.2 -16% | 29 18% | 37.4 -5% | 34 4% | 40.8 -15% |
Witcher 3 ultra * | 30.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Kurzzeitig toleriert das System eine CPU-Temperatur von annähernd 100 °C. Der Stresstest mit Prime95 zeigt, dass nach 28 s die Drosselung einsetzt. Die Temperatur des SoC sinkt auf etwa 70 °C und verbleibt dort, während der CPU nur noch 15 bis 17 W zugestanden werden.
Zu spüren ist dies sowohl an der Ober- als auch der Unterseite. Nur in der Nähe des Prozessors werden 40 °C minimal überschritten. Die Handballenauflagen hingegen erwärmen sich deutlich weniger. Akku und Lautsprecher in diesem Bereich tragen von Haus aus nicht wirklich zur Temperatursteigerung bei.
Wird der HP Pavilion 14 weniger beansprucht, liegen die Temperaturwerte um 30 °C. Auf dem Schoß oder der Couch zeigt sich die Nutzung deshalb komplett unproblematisch.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-3.1 °C).
HP Pavilion 14-dv0357ng Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
---|---|---|---|---|
Hitze | -2% | 18% | 1% | |
Last oben max * | 40.5 | 41.7 -3% | 34.5 15% | 40 1% |
Last unten max * | 39.9 | 54.3 -36% | 35.4 11% | 43.3 -9% |
Idle oben max * | 31.3 | 26 17% | 23.8 24% | 28.4 9% |
Idle unten max * | 31.1 | 27.1 13% | 24 23% | 30.4 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Stressen lässt sich der Laptop kaum. Weil die Stromzufuhr zum Prozessor stets nach einer halben Minute gedrosselt wird, bleibt die Temperatur im Inneren auf längere Sicht bei knapp 70 °C. Wird darüber hinaus die iGPU beansprucht, müssen sich beide Komponenten die Leistungsaufnahme teilen. So wird die Wärmeabgabe auf einen etwas größeren Bereich aufgeteilt, was die etwas niedrigeren Temperaturen bei Prime95 und Furmark in Kombination erklärt.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | 1,34 | 102 | 33 |
Prime95 Stress | 2,10 | 101 | 73 |
Prime95 + FurMark Stress | 1,48 | 510 | 68 |
Lautsprecher
Die unter der Handballenauflage nach unten abstrahlenden Lautsprecher entwickeln ihre volle Leistungsfähigkeit auf einer festen Tischplatte, welche als Reflexionsoberfläche dient. Das Prinzip ist mit einem modernen Fernsehgerät vergleichbar und wird im Pavilion 14 gut umgesetzt.
Das war zu erwarten, da die Firma Bang & Olufsen ihren Namen hoffentlich nur für ein wenigstens überdurchschnittliches System hergibt. Musik und Filme klingen angenehm ausgewogen. Dass es keine sonderlichen Bässe gibt, darf angesichts der Größe der Lautsprecher nicht überraschen.
Nur bei zu hoher Lautstärke treten ein paar Störgeräusche auf. Ab etwa 80 % des Maximums mischt sich ein blecherner Klang ein. Bis dahin aber ist der Einsatz für Musik absolut empfehlenswert. Vor allem einfache Schreibtischlautsprecher klingen oftmals schlechter.
Zusätzliche Lautsprecher lassen sich am Headset-Anschluss verbinden. Auch via HDMI oder DisplayPort kann Ton übertragen werden.
HP Pavilion 14-dv0357ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung – Zu kleiner Akku für mobilen Laptop
Energieaufnahme
Der im Grunde sparsame i5-1135G7 zeigt sich überraschend stromhungrig. Mit durchschnittlich 8 W ohne Last und 38 W unter Last lässt der Pavilion die Konkurrenz hinter sich. Nur das Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 verbraucht noch mehr Strom.
Gut zu sehen im Witcher-Stresstest ist, dass nach dem ersten Absenken des Stromverbrauchs der Bedarf annähernd stabil bleibt. Das 45-Watt-Netzteil reicht in jedem Fall, auch wenn es auf gar keinen Fall hätte schwächer gebaut sein dürfen.
Aus / Standby | 0.5 / 0.7 Watt |
Idle | 4.8 / 8.5 / 12.4 Watt |
Last |
37.7 / 45.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Pavilion 14-dv0357ng i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H), IPS, 1920x1080, 14" | HP 14s-dq1431ng i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 16GB + 256GB HBRPEKNX0101AH, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, SK Hynix BC511 HFM512GDJTNI, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE R5 5500U, Vega 7, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 14" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 14% | 22% | 23% | 17% | -16% | 2% | -1% | |
Idle min * | 4.8 | 4.5 6% | 3.3 31% | 3.2 33% | 2.4 50% | 5.4 -13% | 4.48 ? 7% | 4.54 ? 5% |
Idle avg * | 8.5 | 7.7 9% | 5 41% | 5.2 39% | 3.5 59% | 8.4 1% | 7.37 ? 13% | 7.49 ? 12% |
Idle max * | 12.4 | 8.7 30% | 7.5 40% | 6.1 51% | 6.6 47% | 11.3 9% | 9.24 ? 25% | 9.14 ? 26% |
Last avg * | 37.7 | 27 28% | 28 26% | 25.2 33% | 47 -25% | 45.3 -20% | 36.4 ? 3% | 42.8 ? -14% |
Witcher 3 ultra * | 35.4 | 28.8 19% | 27.7 22% | 46.6 -32% | ||||
Last max * | 45.3 | 46 -2% | 56 -24% | 64.3 -42% | 67.2 -48% | 63 -39% | 61.7 ? -36% | 61.3 ? -35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
43 Wh im Akku stellen auch in einem stromsparenden Notebook keine sonderlich große Reserve dar. Entsprechend erreichten wir sowohl im Websurfing-Test, der im Abstand von 30 s neue Seiten aufruft, als auch beim Betrachten des Films "Big Buck Bunny" in Dauerschleife nur knapp 6 h. Für die Akkugröße gehen die Werte in Ordnung. Die Office-Klasse erreicht im Durchschnitt allerdings fast 9 Stunden. Sogar 11 h schafft das Lenovo Slim 7 14ITL05, welches als mobiler Begleiter die bessere Wahl wäre.
Im Test mit dem Spiel "Witcher 3", der das SoC besonders strapaziert, erreicht der HP Pavilion 14 allerdings einen überdurchschnittlich guten Wert. Hier machen sich die Drosselung des Prozessors sowie die zusätzliche Reduzierung der Leistung der iGPU bemerkbar.
Einen Abend auf dem Sofa oder private Internetrecherchen bewältigt der Akku. Für einen kompletten Arbeitstag beispielsweise reicht es aber nicht.
HP Pavilion 14-dv0357ng i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 43 Wh | HP 14s-dq1431ng i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), 41 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 82A300CNGE i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 60.7 Wh | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 42 Wh | Acer Swift 5 SF514-55T-58DN i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 56 Wh | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE R5 5500U, Vega 7, 56.5 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -7% | 95% | 16% | 121% | 80% | 42% | |
WLAN | 360 | 334 -7% | 703 95% | 416 16% | 794 121% | 649 80% | 602 ? 67% |
Witcher 3 ultra | 121 | 142 ? 17% |
Pro
Contra
Fazit – Starkes Office-Notebook hadert mit der Ausstattung
Der Laptop hinterlässt einen insgesamt positiven Gesamteindruck. Von außen wirkt das HP Pavilion 14-dv0357ng schlicht und dank dem weißen Deckel sogar ein wenig elegant. Die Tastatur lässt sich angenehm bedienen und ist beleuchtet, das Display bietet - bis auf den schwachen Kontrast - leicht überdurchschnittliche Werte, und die Rechenleistung zeigt sich für die allermeisten alltäglichen Anforderungen hervorragend eingestellt. Dass exakt dieses Modell wohl wegen der WLAN-Probleme ausgetauscht werden müsste, trübt das Gesamtbild ein wenig, sollte aber üblicherweise im Rahmen der Gewährleistung zu beheben sein.
Schön anzuschauen und perfekt für den heimischen Einsatz eingestellt könnten langsame Anschlüsse und der kleine Akku im HP Pavilion 14-dv0357ng für manche ein Ausschlusskriterium darstellen.
Dass Sicherheitsfunktionen fehlen und die Anzahl der Anschlüsse generell knapp kalkuliert ist, dürfte abseits des Business-Sektors kaum ins Gewicht fallen. Selbst die schwache Kamera reicht zum Videotelefonieren, und sowohl das Mikrofon als auch die Lautsprecher zählen zu den Stärken des Laptops.
Wirklich durchdacht für einen Computer, mit dem maßgeblich die nächste Online-Shopping-Tour unternommen werden soll, ein Filmabend auf der Couch stattfinden darf oder der E-Mail-Verkehr geregelt wird, ist der Prozessor eingestellt. Die geringere Leistung auf Dauer wirkt sich positiv auf das Lüfterverhalten aus und begrenzt die Erwärmung. Gleichzeitig bleibt die Leistungsfähigkeit für Office- und Online-Aufgaben unberührt. Selbst die Ergebnisse bei 3DMark Fire Strike, der die Gaming-Leistung abschätzt, fallen besser als im Durchschnitt der iGPU aus.
Allerdings könnten 16 GB RAM und 1 TB Speicher für einen privat genutzten Rechner nicht unbedingt erforderlich sein. Die Variante mit jeweils halb so großen Komponenten stellt häufig die vernünftigere Wahl dar. Auch so wird viel Leistung geboten, wenn das Notebook nicht schon mit zwanzig Browser-Tabs überfordert sein soll.
Der kleine Akku oder fehlende Thunderbolt-Anschlüsse könnten sich je nach angedachter Nutzung als hinderlich erweisen. Dann wäre zum Beispiel ein Lenovo Yoga Slim 7 14ITL05 die eindeutig bessere Wahl.
Preis und Verfügbarkeit
Die getestete Konfiguration Pavilion 14-dv0357ng von HP findet sich unter anderem bei Amazon für 899 Euro. Die Variante mit 8 GB RAM und einer SSD mit 512 GB Speicher gibt es als HP Pavilion 14-dv0052ng zum Beispiel bei Lidl für 749 Euro. Den HP Pavilion 14-dv0454ng mit ebenfalls schwächerer Ausstattung und leider nur silbernem Deckel verkauft Cyberport für 694 Euro.
HP Pavilion 14-dv0357ng
- 05.01.2022 v7 (old)
Mario Petzold