HP 14s mit Ryzen im Test: Billig-Laptop verschenkt Potenzial
Das HP 14s wird als Mainstream-Plattform vom Hersteller in allen denkbaren Varianten mit Hardware ausgestattet: Ob nun Intel- oder AMD Chips, große und kleine Festspeicher, schmale oder dicke Arbeitsspeicher-Bestückungen. So ist für jeden etwas dabei, von 280 Euro (ohne Windows) bis knapp 850 Euro (Intel High-End).
Unser Testmodell liegt mit 530 Euro (ohne Windows) im unteren Mittelfeld, kann aber theoretisch mit seinem Ryzen 5000 SoC ganz oben mit den Intel Varianten mithalten. Warum wir das Modell trotzdem nicht empfehlen, erfahren Sie im Test.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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76.9 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP 14s-fq1357ng R5 5500U, Vega 7 | 1.5 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
79.1 % v7 (old) | 06 / 2020 | HP 14s-dq1431ng i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU) | 1.5 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 05 / 2021 | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE R5 5500U, Vega 7 | 1.4 kg | 19.1 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.9 % v7 (old) | 05 / 2021 | Honor Magicbook 14 i7-1165G7 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.4 kg | 15.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.7 % v7 (old) | 07 / 2021 | Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE R5 5500U, Vega 7 | 1.6 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung: Aufrüstbares Subnotebook
Das Kunststoff-Chassis wirkt durch die dünne Aluminium-Platte auf der Base gefällig, was der Stabilität aber nicht hilft: Das leichte Chassis ist nur leidlich verwindungsfest, Bewegungen am Scharnier verwinden den angrenzenden Bereich der Konstruktion. Das Tastenfeld gibt deutlich nach, und die Base kann von unten her begrenzt verbogen werden. Druck auf das Display führt zu Veränderungen bei der Helligkeit (erkennbar im Schwarzbild).
Das Modell kann aufgerüstet werden, es gibt zwei RAM-Sockel, einen M.2-2280-Slot für die SSD sowie einen M.2 2230 für den WiFi-Chip. Letzteren würden wir auf Grund des schlechten Ergebnisses im Test als Erstes rauswerfen. Den langsamen SD-Kartenleser eigentlich auch, aber den braucht man zum Glück nicht so oft. Nervig ist hier der fehlende Auswurf-Mechanismus: Die SD-Karte klemmt einfach im Schacht, und wir müssen uns mit Fingerspitzen an der nur 4 mm herausstehenden Karte abmühen.
Immerhin, das Gewicht kann sich mit 1,4 kg sehen lassen, die Lenovo Konkurrenz ist schwerer und dicker. Die Anschlüsse sind einseitig rechts und dicht an dicht, das könnte bei USB-Dongles, zum Beispiel für Ethernet, Probleme geben. Der Type-C-USB kann nicht zum Laden benutzt werden und taugt nicht als DisplayPort-Ausgang – zumindest verweigerte er mit unserem Type-C-auf-HDMI-Kabel den Dienst.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14s-dq1431ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 14s-fq1357ng (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14s-dq1431ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 14s-fq1357ng (AV Pro SD microSD 128 GB V60) |
Eingabegeräte: HP Laptop zeigt sich schwach
Die Eingabe leidet unter ihrer nachgebenden Unterkonstruktion, beim Tippen geben die Tasten nach, so entsteht ein schwammiges Schreibgefühl, das wenig Freude bereitet. Die glatten Tasten haben einen deutlichen Hub und sind leise. Eine Beleuchtung gibt es keine, die Beschriftung hätte nach unserem Geschmack kräftiger ausfallen können. Die selten benötigten F-Tasten sind als Fn-Zweitbelegung aufgebaut.
Das breite Clickpad ist bis in die Ränder sensibel, liegt nur geringfügig tiefer als die Handauflage und hat einen deutlichen Druckpunkt. Der Hub ist aber gering. Als störend hat sich das penetrant laute Klick-Geräusch erwiesen.
Display: kein optimales Notebook-Display
Die AUO-Anzeige kommt mit 1.920 x 1.080 Pixeln daher und ist schwach entspiegelt, das heißt ein gewisser Seidenglanz ist vorhanden und der stört dann auch bei Sonnenlicht. Die Helligkeit von 223 cd/m² im Durchschnitt kann da nicht viel entgegenhalten.
Der Kontrast liegt bei 978:1, ein Wert, der bei der Intel Schwester fast doppelt so hoch ausfällt, obgleich es sich laut Nomenklatur um denselben AUO-Panel-Typ handelt. Der Grund ist ein etwas niedrigerer Schwarzwert (0,22 statt 0,16) sowie eine höhere Helligkeit bei der Intel Schwester. AMD Vari Bright war nicht aktiv, das Gerät arbeitet nicht mit der entsprechenden Radeon Software wie sonst bei AMD Laptops üblich.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 220 cd/m²
Kontrast: 978:1 (Schwarzwert: 0.225 cd/m²)
ΔE Color 4.16 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.35 | 0.5-98 Ø5.2
39.37% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.11% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.62
HP 14s-fq1357ng AUO403D, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE AU Optronics B140HAN04.E, IPS, 1920x1080, 14" | Honor Magicbook 14 i7-1165G7 BOE092E, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE NVM140FHM-N4V, IPS, 1920x1080, 14" | HP 14s-dq1431ng AUO403D, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -2% | 69% | 5% | 1% | |
Display P3 Coverage | 38.11 | 37.47 -2% | 64.8 70% | 40.3 6% | 38.42 1% |
sRGB Coverage | 57 | 56 -2% | 96.3 69% | 59.5 4% | 57.7 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.37 | 38.71 -2% | 66.1 68% | 41.7 6% | 39.71 1% |
Response Times | -2% | 27% | 17% | 4% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 41 ? -0% | 31.2 ? 24% | 35.2 ? 14% | 41 ? -0% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 28 ? -4% | 19.2 ? 29% | 21.6 ? 20% | 25 ? 7% |
PWM Frequency | 29800 | ||||
Bildschirm | -7% | 20% | -3% | -8% | |
Helligkeit Bildmitte | 220 | 357 62% | 341 55% | 341 55% | 305 39% |
Brightness | 223 | 315 41% | 313 40% | 327 47% | 264 18% |
Brightness Distribution | 85 | 82 -4% | 87 2% | 90 6% | 81 -5% |
Schwarzwert * | 0.225 | 0.455 -102% | 0.27 -20% | 0.26 -16% | 0.16 29% |
Kontrast | 978 | 785 -20% | 1263 29% | 1312 34% | 1906 95% |
Delta E Colorchecker * | 4.16 | 3.98 4% | 1.76 58% | 5.1 -23% | 5.44 -31% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.43 | 6.92 7% | 4.85 35% | 17.6 -137% | 20.42 -175% |
Delta E Graustufen * | 2.35 | 3.33 -42% | 3.3 -40% | 2.1 11% | 3.23 -37% |
Gamma | 2.62 84% | 2.47 89% | 2.26 97% | 2.11 104% | 2.45 90% |
CCT | 6389 102% | 6138 106% | 7233 90% | 6755 96% | 7035 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36 | 66 | 37 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 89 | 58 | ||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.01 | 4.4 | 4.72 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
-5% | 39% /
32% | 6% /
2% | -1% /
-4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farben geben dem 14s auch keinen Auftrieb, sRGB wird nur zu 57 % abgedeckt. Wer ein richtig gutes Display in diesem Preisbereich sucht, ist mit dem Honor Magicbook 14 i7-1165G7 besser aufgehoben, das deckt sRGB zu 96 % ab und ist deutlich heller. Immerhin, die Graustufen werden ganz ordentlich abgebildet (kein sichtbarer Blaustich), und es gibt kein PWM bei der Reduzierung der Helligkeit.
Leistung: AMDs Laptop-Prozessor wird nicht ausgereizt
Ryzen 5 5500U, 5700U und 3500U sind die möglichen AMD Bestückungen im Markt, unter Umständen werden auch Athlon Varianten angeboten (nicht in Deutschland). Die Intel Schwestern starten mit Celeron N4500, gehen über Core i3-1115G4 und enden bei i7-1165G7. Die AMD Modelle werden meistens mit 16-GB-RAM angeboten, die Intel mit 8 GB.
Prozessor
Der Ryzen 5 5500U hat einen Turbo bis 4 GHz und einen Basis-Takt von 2,1 GHz. Sechs Zen-Kerne arbeiten im Chip, hinzu kommt eine Radeon-RX-Vega-Grafikeinheit mit maximal 1.800 MHz. Grafik- wie Prozessor-Teil der APU ändern ihren Takt entsprechend der Thermik: Wird es am SoC zu heiß, so drosselt dieser den Takt, bis sich die Abwärme unter ein gewisses Limit einpendelt. Beim HP 14s liegt das bei knapp über 60 Grad.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Der Ryzen 5 5500U kann seinen 4.000-MHz-Turbo nicht dauerhaft fahren, sondern nur wenige Sekunden. Im R15 liegt der Takt nach vier Sekunden bereits wieder auf 2.500 MHz, um sich dann bei knapp 3.000 MHz einzupendeln. Deshalb fallen die Scores in den ersten sieben Läufen gemächlich, geben dann aber noch ein Stück nach und verharren auf einem Niveau von 950 Punkten. Ein Lenovo ThinkPad E14 G3 mit baugleichem SoC zeigt, dass bei Dauerbetrieb auch 1.160 Punkte drin sind. Unser Ryzen 5 5500U zeigt sich beim Start (-11 %) und auf Dauer (-19 %) schwächer. Der Basistakt von 2.100 MHz wird nicht unterschritten.
Cinebench R20: CPU (Single Core) | CPU (Multi Core)
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (1149 - 1183, n=18) | |
HP 14s-fq1357ng |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (6030 - 8565, n=19) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-fq1357ng |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (449 - 461, n=19) | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (2223 - 3316, n=20) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (170 - 179, n=18) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-dq1431ng |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (995 - 1412, n=20) | |
HP 14s-fq1357ng | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-dq1431ng |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (358 - 490, n=18) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (4174 - 4378, n=19) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (29585 - 36896, n=18) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (1070 - 1126, n=20) |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (4063 - 5917, n=20) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (6.7 - 9.74, n=20) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-fq1357ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (60 - 80.7, n=17) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
HP 14s-dq1431ng | |
HP 14s-dq1431ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U (0.607 - 0.67, n=19) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Der PCMark fällt in allen Disziplinen unterdurchschnittlich aus, wobei man -5 bis -15 % nicht überbewerten sollte. Das System arbeitet jederzeit flink und flüssig, 20 Browser Tabs und mehrere Programme zwingen den HP 14s nicht gleich in die Knie.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 (4626 - 5301, n=13) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 (8390 - 9789, n=13) | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 (6262 - 7958, n=13) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 (4513 - 5540, n=13) | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
HP 14s-fq1357ng | |
HP 14s-dq1431ng |
PCMark 10 Score | 4809 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Im Test mit LatencyMon zeigt der HP 14s erhöhte Unterbrechungszeiten, wobei ACPI- und Netzwerktreiber die höchsten Latenzen verursachten. Damit ist unsere Testkonfiguration nicht für Echtzeitanwendungen oder ähnliches geeignet, was sich mit zukünftigen Updates aber noch ändern kann.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP 14s-fq1357ng | |
Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE | |
HP 14s-dq1431ng | |
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die hier verbaute PCIe SSD Micron 2210 (M.2 2280) mit einer Kapazität von 512 GB erreicht in den Speicher-Benchmarks unterdurchschnittliche Schreib- und Leseraten. Hier sind die Konkurrenten mit WDC, Samsung und SK Hynix schneller unterwegs. Die Schwester HP 14s-dq1431ng (Intel) mit Intel Optane Speicher wird aber locker geschlagen.
HP 14s-fq1357ng Micron 2210 MTFDHBA512QFD | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Honor Magicbook 14 i7-1165G7 WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE SK Hynix BC711 HFM512GD3HX015N | HP 14s-dq1431ng Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 16GB + 256GB HBRPEKNX0101AH | Durchschnittliche Micron 2210 MTFDHBA512QFD | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 57% | 89% | 37% | 20% | 17% | 92% | |
Write 4K | 94.8 | 93.3 -2% | 223.7 136% | 83.3 -12% | 142.8 51% | 153.1 ? 61% | 147.8 ? 56% |
Read 4K | 48.93 | 38.87 -21% | 51.2 5% | 46.84 -4% | 167.4 242% | 64.6 ? 32% | 63 ? 29% |
Write Seq | 1059 | 2834 168% | 2579 144% | 2195 107% | 232.1 -78% | 1125 ? 6% | 2580 ? 144% |
Read Seq | 1620 | 2452 51% | 2553 58% | 2112 30% | 1128 -30% | 1808 ? 12% | 2852 ? 76% |
Write 4K Q32T1 | 400 | 386.6 -3% | 671 68% | 439.7 10% | 438 10% | 367 ? -8% | 408 ? 2% |
Read 4K Q32T1 | 377.2 | 495.5 31% | 761 102% | 391.1 4% | 491.2 30% | 507 ? 34% | 464 ? 23% |
Write Seq Q32T1 | 1136 | 2981 162% | 2721 140% | 2484 119% | 622 -45% | 1138 ? 0% | 3976 ? 250% |
Read Seq Q32T1 | 2073 | 3566 72% | 3358 62% | 2995 44% | 1566 -24% | 1997 ? -4% | 5231 ? 152% |
AS SSD | 58% | 79% | 46% | -49% | -3% | 66% | |
Seq Read | 1784 | 2645 48% | 3021 69% | 2596 46% | 677 -62% | 1885 ? 6% | 4057 ? 127% |
Seq Write | 742 | 2627 254% | 2341 215% | 1460 97% | 194.7 -74% | 998 ? 35% | 2631 ? 255% |
4K Read | 58.3 | 55.2 -5% | 47.9 -18% | 48.62 -17% | 58.1 0% | 62.2 ? 7% | 58.5 ? 0% |
4K Write | 141.9 | 119.4 -16% | 186.7 32% | 113.4 -20% | 124.1 -13% | 162 ? 14% | 176 ? 24% |
4K-64 Read | 582 | 1308 125% | 1472 153% | 1419 144% | 219.6 -62% | 585 ? 1% | 908 ? 56% |
4K-64 Write | 1047 | 1816 73% | 1829 75% | 1840 76% | 638 -39% | 863 ? -18% | 1867 ? 78% |
Access Time Read * | 0.052 | 0.057 -10% | 0.06 -15% | 0.049 6% | 0.109 -110% | 0.07329 ? -41% | 0.05717 ? -10% |
Access Time Write * | 0.046 | 0.031 33% | 0.021 54% | 0.032 30% | 0.065 -41% | 0.04957 ? -8% | 0.07341 ? -60% |
Score Read | 819 | 1628 99% | 1822 122% | 1727 111% | 345 -58% | 836 ? 2% | 1372 ? 68% |
Score Write | 1263 | 2198 74% | 2249 78% | 2099 66% | 782 -38% | 1125 ? -11% | 2309 ? 83% |
Score Total | 2469 | 4667 89% | 4973 101% | 4658 89% | 1305 -47% | 2366 ? -4% | 4325 ? 75% |
Copy ISO MB/s | 1067 | 1476 38% | 1168 9% | 1191 ? 12% | 2380 ? 123% | ||
Copy Program MB/s | 597 | 538 -10% | 590 -1% | 477 ? -20% | 778 ? 30% | ||
Copy Game MB/s | 1019 | 1185 16% | 1148 13% | 857 ? -16% | 1716 ? 68% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 58% /
58% | 84% /
83% | 42% /
43% | -15% /
-20% | 7% /
4% | 79% /
75% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Mit der integrierten SoC-Grafik Radeon RX Vega 7 sind dem HP 14s Grenzen gesetzt, der 14-Zoller ist nicht zum Zocken konzipiert. Das zeigt unsere Games-Tabelle sofort: Die dortigen Spiele sind 3-5 Jahre alt und lassen sich bestenfalls in mittleren Einstellungen spielen. Wer ernsthaft an aktuelle Games denkt, der sollte sich nach einer Alternative umsehen.
Siehe: Welche Spiele laufen auf Notebook-Grafikkarten flüssig?
3DMark 11 Performance | 5982 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3073 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1203 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wer die Grafik mit Ultra-Settings in die Enge treibt, der erlebt thermische Begrenzungen, wie unsere Probe mit Witcher 3 Ultra aufzeigt: Wenige Minuten halten sich die fps bei 25, dann gehen sie zusammen mit dem Takt von CPU und GPU auf 10-11 zurück. Hier sinkt der GPU-Takt von 1.800 auf 1.200 MHz, der CPU-Takt von 3.500 auf 1.500 MHz. Das alles passiert, um die Temperastur im SoC auf unter 60 Grad Celsius zu halten. Das ist gut für eine geringe Abwärme, verschenkt aber Leistung der Radeon Vega RX, die dann unterdurchschnittlich ausfällt.
Davon nicht betroffen waren im Test moderat hardwarelastige Games und die 3DMarks. Dabei steht der HP 14s im Vergleich zur Konkurrenz gar nicht schlecht da, einige Male geht er gegenüber anderen Vega RX 7 sogar in Führung. Die Intel Konkurrenz mit iGPU Iris Xe wird meistens geschlagen, selbst mit einem starken Core i7 (Honor Magicbook 14 i7).
Witcher 3 FPS-Diagramm
Welche Games sind mit der AMD Radeon RX Vega 7 spielbar? Die Antwort finden Sie in unserer Gaming-Übersicht oder auf der GPU-Seite.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 82 | 74 | 22 | |
The Witcher 3 (2015) | 52 | 29 | 14.7 | 10 |
Dota 2 Reborn (2015) | 98.7 | 84.5 | 47.2 | 43.7 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 34.8 | 16.9 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 38.8 | 29.7 | 26.4 | |
Strange Brigade (2018) | 76.6 | 30.5 | 25.3 |
Emissionen & Energie: Kühles HP Notebook
Geräuschemissionen
Die Geräuschkulisse ist insgesamt gering, im Leerlauf bleiben die Lüfter konsequent aus. Bei Last springen sie dann sprunghaft an, hier wäre ein langsames Hochfahren angenehmer. Bei Auslastung kennen die Lüfter nur eine Drehzahl, ganz gleich ob Stresstest oder hohe Auslastung durch Witcher 3 Ultra. In beiden Fällen messen wir 41 dB(A). Die Konkurrenten machen diesbezüglich keinen großen Unterschied: Bei aktuellen Intel- und AMD Chipsätzen ist es in der Leistungsklasse üblich, dass die Lüfter nicht durchgehend arbeiten müssen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26 / 26 / 31.6 dB(A) |
Last |
| 41 / 41 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26 dB(A) |
Temperatur
Der Stresstest führt vor Augen, wie das Kühlsystem mit hoher Dauerlast umgeht: Sobald die Temperaturen am SoC 81 Grad überschreiten - das ist nach zirka 1:30 Minuten der Fall – wird der Takt schrittweise von 2.500 auf bis zu 1.600 MHz gesenkt. Dabei wird auch die Package Power von anfänglich 25 Watt auf 15 Watt gedrückt.
Das HP 14s favorisiert folglich niedrige Oberflächentemperaturen, am Chip sind es dauerhaft nur knapp über 60 Grad, wodurch wir auf der Unterseite maximal 45 Grad messen, wobei der Durchschnitt mit 30 Grad deutlich geringer ist.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1.9 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher befinden sich unter dem Lochblech oberhalb der Tastatur, das sorgt für einen gleichbleibenden Klang, selbst wenn das Gerät auf der Bettdecke liegt. Der Klang betont die Mitten sehr stark, Tiefen gibt es fast gar keine. Das kann die Konkurrenz auch nicht besser, wie das Honor Magicbook 14 zeigt. Das Dual-Mikrofon zeigt sich von minderer Qualität, Aufnahmen sind von einem moderaten Rauschen begleitet.
HP 14s-fq1357ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor Magicbook 14 i7-1165G7 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Ryzen 5 ist sparsam, das zeigt sich einmal mehr mit einer Idle-Energieaufnahme von 4 bis 7 Watt. Bei andauernder Last steigt sie dann auf Werte zwischen 28 und 42 Watt, kurze Last-Phasen können darüber liegen. Das 65-Watt-Netzteil ist so oder so passend ausgelegt. Die Witcher-3-Energieaufnahme zeigt, wie unterschiedlich Kühlsysteme die Leistung eines R5 5500U abfangen: Während unser HP 14s den Takt drosselt, um Abwärme und Lautstärke im Zaum zu halten, fährt ein Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 unvermindert fort und bleibt auf seinem ohnehin höheren Niveau.
Aus / Standby | 0.19 / 0.45 Watt |
Idle | 4.2 / 6.3 / 7 Watt |
Last |
27.7 / 42 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
Die für die Praxis relevante Laufzeit haben wir mit dem WiFi-Test ermittelt: Nach 8:27 Stunden geht der Browser aus, eine eindrucksvolle Leistung für den kleinen 41-Wh-Akku. Die Konkurrenz mit 56-57 Wh hält aber bis zu 30 % länger durch. Wer auf Laufzeit aus ist, sollte sich den Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 genauer ansehen.
HP 14s-fq1357ng R5 5500U, Vega 7, 41 Wh | Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 82LM005YGE R5 5500U, Vega 7, 56.5 Wh | Honor Magicbook 14 i7-1165G7 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 56 Wh | Lenovo ThinkPad E14 G3-20Y7003SGE R5 5500U, Vega 7, 57 Wh | HP 14s-dq1431ng i5-1035G1, UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), 41 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|
Battery Runtime | 28% | 14% | 34% | -34% | 43% | |
WiFi Websurfing | 507 | 649 28% | 580 14% | 680 34% | 334 -34% | 726 ? 43% |
1920x1080 Witcher 3 ultra 150cd | 89 | |||||
Akkulaufzeit | ||||||
Idle | 675 | 1181 75% | 723 7% | 1750 ? 159% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 52% /
52% | 14% /
14% | 34% /
34% | -14% /
-14% | 101% /
101% |
Pro
Contra
Fazit: HPs 14-Zoller hat zu viele Schwächen
Das HP 14s bedient den preissensiblen Low-Budget-Kunden ebenso wie den auf Preis und Leistung achtenden Mainstream-Käufer. In einem gediegenen, aber leider auch unterdurchschnittlich stabilen Gehäuse kommen günstige bis mittelpreisige AMD- und Intel Konfigurationen zum Einsatz. Unser Testgerät hat für seine Hardware mit Ryzen 5 5500U, 16-GB-RAM, 512-GB-SSD und IPS-FullHD ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bezieht man jedoch das minder stabile Chassis, die darunter leidenden Eingabegeräte, das schwache Display, die erschwerte Wartung, das langsame WLAN und die wenigen Anschlüsse mit ins Kalkül, so bleibt nicht viel, das wir am HP 14s empfehlen können.
Sicher, der Ryzen 5 5500U macht hier einen guten Job und steckt die Intel Konkurrenten in die Tasche. Der Chip performt aber bei punktueller und bei andauernder Last unterdurchschnittlich. Hier holen Modelle mit gleichem SoC mehr Leistung aus Ryzen 5 heraus, siehe Lenovo ThinkPad E14 G3 und Lenovo IdeaPad 5 14ALC05.
Wer auf Laufzeit und ein sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis aus ist, der sollte sich den Lenovo IdeaPad 5 14ALC05 genauer ansehen.
Preis und Verfügbarkeit
Die Testkonfiguration HP 14s-fq1357ng wird zur Veröffentlichung dieses Tests nicht angeboten, das Gerät wurde uns von HP Deutschland zur Verfügung gestellt. Das identische HP 14s-fq1158ng (ohne Windows) gibt es derzeit für 533 Euro bei Notebooksbilliger.
HP 14s-fq1357ng
- 31.08.2021 v7 (old)
Sebastian Jentsch