Günstigeres Samsung "Galaxy Z Fold6 Lite" soll unter Anderem auf dieses Feature verzichten
Was seit Jahren gemunkelt wird, scheint in 2024 endlich Realität zu werden. Zusätzlich zu direkten Nachfolgern von Galaxy Z Fold5 (hier bei Amazon erhältlich) und Galaxy Z Flip5 soll es erstmals auch ein abgespecktes Foldable geben, das dann neue Käuferschichten in niedrigeren Preisbereichen ansprechen könnte. Ob Samsung diese Pläne tatsächlich durchzieht ist aktuell noch nicht bestätigt, dieses potentiell "Galaxy A Fold", "Galaxy Z Fold6 FE" oder "Galaxy Z Fold6 Lite" benannte Foldable tauchte aber bereits in Import-Export-Datenbanken unter dem Kürzel "Q6A" auf und wird somit aktuell getestet.
Ein Bericht des südkoreanischen Branchenblatts ETNews liefert nun erste Hinweise darauf, wie sich dieses Einstiegsmodell von seinem in 2024 deutlich in Design und Format aufgefrischten Flaggschiff-Bruder Galaxy Z Fold6 unterscheiden dürfte. Demnach entwickelt Samsung aktuell ein Foldable mit S-Pen-Unterstützung sowie eines ohne Stiftbedienung. Damit soll Samsung bereits einiges an Kosten einsparen, denn der hierfür nötige Digitizer ist nicht gerade billig. Weiters dürfte Samsung auch andere Teile am Lite-Modell abspecken, auch ein weniger potenter Chipsatz wäre demnach nicht ausgeschlossen.
So ließe sich etwa darüber spekulieren, dass statt des Snapdragon 8 Gen 3 der im Galaxy S24 oder Galaxy S24+ genutzte Exynos 2400 oder sogar ein älterer SoC zum Einsatz kommen wird. Wie der Bericht weiter ausführt, will Samsung in 2024 endlich sein Foldable-Verkaufsziel von 10 Millionen Stück erreichen, was den Südkoreanern weder in 2022 noch 2023 gelang. Angesichts der erstarkenden Konkurrenz im Foldable-Sektor dürfte der Wettkampf der Falt-Handy-Hersteller in diesem Jahr also an Intensität zunehmen, mit Xiaomi wird im zweiten Halbjahr zudem ein weiterer Gegner in den Ring treten, das Xiaomi Mix Fold 4 soll erstmals auch außerhalb Chinas auf den Markt kommen.