Günstiger Fitness-Tracker von Huami: Wir hatten das Amazfit Band 5 im Test.
Vorrangig ging es im Test freilich um das Amazfit Band 5. Optisch ist es ein Zwilling des bereits getesteten Mi Smart Band 5 von Xiaomi, selbst die Zifferblätter sind teilweise identisch. Die Hardware hat sich hier aber schon weiter entwickelt: Das Huami-Gadget ergänzt seine Gesundheitsfunktionen um eine Messung der Blutsauerstoffsättigung, die dem Band 5 von Xiaomi noch fehlte.
Dessen Nachfolger, das Mi Band 6, zieht nun nach, oder anders gesagt: Als konsequente Weiterentwicklung derselben Plattform nimmt man die einmal eingebaute Funktionalität natürlich nicht wieder raus. Gespannt sind wir eher, was wir beim nächsten Fitness-Tracker von Huami erwarten dürfen. Mit Sicherheit eine größere Anzeige. Denn beim Display macht das Mi Band 6 einen Sprung von einer 1,1-Zoll-Diagonalen auf 1,56 Zoll.
Verlockend, wenn man nach Argumenten für eine Entscheidung zwischen den drei Bändern sucht. Doch zum Marktstart kostet die jüngste Variation noch um die 50 € (etwa bei Notebooksbilliger) – was uns wieder zurück zu Amazfit bringt. Da ist der Preis inzwischen unter 30 Euro gerutscht (28 Euro auf Amazon) und kostet nur noch ein paar Euro mehr als das Xiaomi Band 5 (Amazon: 26 Euro).
Auch bei der Software gibt es kaum Unterschiede. Neben gängigen Tools wie Timer, Alarm und Erinnerungen steuern die kleinen Gadgets die Smartphone Kamera und Regeln die Lautstärke der Spotify-App. Beides hat in unserem Test des Amazfit Band 5 gut funktioniert, hängt aber unter Umständen vom verbundenen Smartphone ab.
Ihrem Hauptzweck, dem Zählen von Schritten, Trainingsminuten und Kalorien, sind sie natürlich ebenso dienlich und zählen bei Sportarten wie Schwimmen und Rudern sogar die Züge. Was das Display während dieser Workouts anzeigt, veranschaulicht unser Test ebenso wie Details zur Gesundheits- und Schlafanalyse.