Guardians of the Galaxy im Test: Notebook und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Technik
Guardians of the Galaxy macht nicht nur spielerisch Laune, sondern ist auch optisch ein echter Leckerbissen geworden. Entwickler Eidos Montreal zaubert selbst in geringeren Grafikstufen eine sehr detaillierte und farbenfrohe Welt auf den Bildschirm.
Texturen und Effekte bewegen sich größtenteils auf der Höhe der Zeit. Hinzu kommen liebevoll gestaltete Figuren, die zum Teil allerdings eher der Comic-Vorlage als den Filmen nachempfunden sind bzw. sich daran orientieren. In Kombination mit den vielen Zwischensequenzen, den Story-Einschüben und der tollen Musikuntermalung ergibt sich eine sehr dichte Atmosphäre.
Bei den Grafikoptionen lässt Eidos ebenfalls nichts anbrennen. Wahlweise sind diese entweder innerhalb oder außerhalb des Spiels einstellbar. Während der Display-Reiter Optionen wie die Auflösung, die Bildfrequenz, V-Sync und Dynamic Resolution respektive Resolution Scale beherbergt (hier findet sich optional auch DLSS), warten im Graphics-Reiter über 10 Detail- und Qualitätsregler, die entweder an-/ausgeschaltet oder in mehreren Stufen justiert werden können.
Mit Ausnahme der beiden Raytracing-Settings, welche die Reflexionen betreffen, lassen sich alle Optionen praktischerweise per Preset regeln, wobei die Voreinstellungen mitunter recht seltsam sind (z. B. Low-Settings beim Preset High). Dass Änderungen an der Texturqualität einen Neustart erfordern, ist angesichts der nicht überspringbaren Videos etwas ärgerlich.
Generell scheint die Technik bzw. Engine von Guardians of the Galaxy noch nicht ganz ausgereift zu sein. So hatten wir im Testverlauf auf mehreren Systemen mit dem ein oder anderen Absturz zu kämpfen – vor allem beim Spielstart. Außerdem sorgte der Fullscreen-Modus manchmal für Probleme (schwarzes Bild).
Benchmark
Lob gebührt den Entwicklern hingegen für den integrierten Benchmark, welcher mit rund 1 Minute über eine ideale Dauer verfügt, wenn man die recht hohen Ladezeiten ausklammert. Zwar werden während des Benchmarks, der einen belebten Markt zeigt, keine Informationen eingeblendet, im Anschluss an die Messung präsentiert das Spiel jedoch einen informativen Graphen und übliche Details wie die Minimum-, Average- und Maximum-FPS. Eine VRAM-Anzeige ist ebenfalls vorhanden.
Resultate
Für die Benchmarks verwenden wir hauptsächlich Leihgeräte unserer Partner von XMG (Schenker Technologies) und MSI.
FHD (1.920 x 1.080)
Wer Guardians of the Galaxy auf einem Full-HD-Screen zocken möchte, sollte eine Midrange-GPU unter der Haube haben. Halbwegs aktuelle Notebook-Vertreter wie die GeForce GTX 1650 (Ti) packen dann auch hohe bis maxmale Details mit über 40 FPS im Schnitt. Der Titel ist entsprechend nicht besonders anspruchsvoll, was die Hardware-Anforderungen betrifft. Beim Einsatz von moderaten Settings kann es – je nach GPU – bisweilen auch zu einer Limitierung durch den Prozessor anstelle der Grafikkarte kommen.
Guardians of the Galaxy | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
QHD (2.560 x 1.440)
Für 2.560 x 1.440 Pixel genügt theoretisch ebenfalls ein Midrange-Modell, zumindest aus dem oberen Bereich. Neben der Radeon RX 5600M befeuert auch die GeForce GTX 1660 Ti eine Mischung aus dem Preset Ultra und QHD-Auflösung mit mehr als 50 FPS.
Guardians of the Galaxy | |
2560x1440 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
UHD (3.840 x 2.160)
Ein waschechter Gaming- bzw. High-End-Spross ist erst im 4K-Segment nötig. 3.840 x 2.160 Pixel und maximale Grafikoptionen sehnen sich nach einer GeForce RTX 3060 aufwärts.
Guardians of the Galaxy | |
3840x2160 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
Ray-Tracing
Ähnlich sieht es bei der Nutzung von Raytracing aus. Hier wird laut unseren Benchmarks schon in Full-HD eine RTX 3060 fällig. Die RTX 3050 Ti bricht leider mal wieder extrem ein.
Guardians of the Galaxy | |
1920x1080 Ultra Preset + Ultra Ray-Tracing | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
XMG Neo 15 | Nvidia GeForce RTX 3080 @165 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Neo 17 | Nvidia GeForce RTX 3070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Core 15 | Nvidia GeForce RTX 3060 @130 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Focus 17 | Nvidia GeForce RTX 3050 Ti @75 W TGP (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 Ti (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Dell G5 15 SE | AMD Radeon RX 5600M (6 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 4800H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 Evo | Intel Iris Xe (96 CUs) | Intel Core i7-1185G7 | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 3090 (24 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3080 (10 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3070 (8 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6600 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 5900X | 2 x 32 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H, Acer Predator XB321HK | ForceWare 496.49 | Adrenalin 21.10.3 |